Adobe Aktie: Milliardenpoker geplatzt!
Adobe, der Software-Riese hinter Photoshop und Lightroom, sorgte zum Wochenende für Aufregung: Wie am Freitag bekannt wurde, führte das Unternehmen monatelang Verhandlungen über die Übernahme des KI-Startups Synthesia – Kaufsumme: rund 3 Milliarden Dollar. Doch der Deal platzte am Ende. Was steckt hinter dem gescheiterten Mega-Kauf? Und was bedeutet das für Adobes KI-Strategie?
Synthesia: Das 3-Milliarden-Dollar-Ziel
Adobe hatte es auf Synthesia abgesehen, ein Londoner Unternehmen, das sich auf KI-gestützte Video-Avatar-Software spezialisiert hat. Die Technologie ermöglicht es, realistische Videodarsteller digital zu erstellen – ein Markt mit enormem Potenzial. Das Startup wurde erst im Januar mit 2,1 Milliarden Dollar bewertet, Adobe war bereit, deutlich mehr zu zahlen.
Doch die Verhandlungen scheiterten offenbar am Preis. Auch Meta hatte bereits früher im Jahr Interesse an Synthesia gezeigt, konnte aber ebenfalls keinen Deal abschließen. Der geplatzte Kauf zeigt, wie umkämpft der Markt für KI-Video-Technologien ist – und wie teuer die besten Player geworden sind.
MAX-Konferenz rückt in den Fokus
Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Adobe?
Der Timing der Meldung ist kein Zufall: Am 28. Oktober startet Adobes jährliche MAX-Konferenz in Los Angeles. Das Event gilt als Gradmesser für Adobes Innovationskraft und steht diesmal ganz im Zeichen der künstlichen Intelligenz. Nachdem der Zukauf von Synthesia gescheitert ist, rücken Adobes eigene KI-Entwicklungen noch stärker ins Rampenlicht.
Traditionell nutzt Adobe die MAX-Keynote für große Produktankündigungen. Dieses Jahr erwarten Branchenexperten bahnbrechende Updates für die Creative Cloud-Suite – vor allem neue generative KI-Tools, die direkt mit aufkommenden Konkurrenten konkurrieren sollen.
Strategischer Wendepunkt steht bevor
Der gescheiterte Synthesia-Deal markiert möglicherweise einen Wendepunkt: Statt auf teure Zukäufe zu setzen, muss Adobe beweisen, dass die eigene Forschung mithalten kann. Die nächsten drei Tage werden zeigen, ob der Software-Gigant aus eigener Kraft die KI-Revolution im Videobereich anführen kann – oder ob die Konkurrenz davonzieht.
Adobe-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Adobe-Analyse vom 27. Oktober liefert die Antwort:
Die neusten Adobe-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Adobe-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 27. Oktober erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
Adobe: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...








