Adobe Aktie: Milliarden-Flop!
Der Software-Gigant Adobe wollte offenbar groß zuschlagen – und ist spektakulär gescheitert. Ein geplatzter 3-Milliarden-Deal für ein KI-Startup und die heimliche Einführung einer neuen Enterprise-Plattform zeigen: Adobe kämpft um die Vorherrschaft im KI-Markt. Doch kann der Konzern seine aggressive Strategie zum Erfolg führen?
Der 3-Milliarden-Dollar-Traum platzt
Adobe hatte große Pläne: Für rund 3 Milliarden Dollar wollte der Konzern das britische KI-Startup Synthesia übernehmen. Das Londoner Unternehmen ist bekannt für seine Software, die aus Texten täuschend echte Video-Avatare generiert – eine Schlüsseltechnologie für die Zukunft der Content-Erstellung.
Der Deal scheiterte jedoch an Meinungsverschiedenheiten über den Preis. Dabei hatte Adobe bereits ein beträchtliches Premium geboten: Die 3 Milliarden Dollar lagen deutlich über Synthesias letzter Bewertung von 2,1 Milliarden Dollar aus einer Finanzierungsrunde im Januar 2025. Brisant: Auch Meta hatte Interesse an dem Startup gezeigt.
Zwei-Fronten-Strategie im KI-Krieg
Während der Übernahme-Versuch scheiterte, startete Adobe parallel eine eigene Initiative. Am 25. Oktober wurde bekannt, dass der Konzern einen neuen "Foundry Service" für Großkunden eingeführt hat. Diese Plattform ermöglicht es Unternehmen, Adobes KI-Modelle der Firefly-Familie mit ihren eigenen Daten zu trainieren.
Das Besondere: Firmen können so maßgeschneiderte KI-Modelle entwickeln, die perfekt zu ihrer Markenidentität passen. Ein cleverer Schachzug, der zwei zentrale Unternehmenssorgen adressiert – Markenkonsistenz und Datensicherheit.
Kampf um die KI-Zukunft
Der gescheiterte Synthesia-Deal und der neue Foundry Service offenbaren Adobes Doppelstrategie: Kaufen, was erstklassig ist, und gleichzeitig hochmargige Enterprise-Services selbst entwickeln. Die Jagd auf Synthesia zeigt, wie aggressiv Adobe Lücken in seinem Portfolio schließen will – besonders im rasant wachsenden Bereich der generativen Video-KI.
Mit dem Foundry Service positioniert sich Adobe geschickt für die steigende Nachfrage nach maßgeschneiderten KI-Tools. Große Konzerne zahlen gerne Premiums für Lösungen, die ihre spezifischen Anforderungen erfüllen und ihre Daten schützen.
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