Adobe steht vor einem Paradoxon: Während das Unternehmen mit seinen eigenen KI-Tools Milliarden umsetzt, fürchten Investoren, dass dieselbe Technologie das Geschäftsmodell des Software-Riesen zerstören könnte. Institutionelle Anleger greifen trotz des Jahrestiefs bei der Aktie zu – doch ist das mutig oder naiv?

Institutionelle Käufer wittern ihre Chance

Während Privatanleger das Weite suchen, positionieren sich die Großen neu: SSA Swiss Advisors AG erwarb kürzlich 9.706 Adobe-Aktien, Mcdaniel Terry & Co. stockte sogar um 2,8% auf. Solche Käufe bei fallenden Kursen sind ein klassisches Signal – entweder erkennen die Profis eine Gelegenheit, die andere übersehen, oder sie begehen einen teuren Fehler.

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Der Absturz in Zahlen

Die Realität ist ernüchternd: Über 27% Verlust in zwölf Monaten haben die Adobe-Aktie auf das Niveau von 2023 zurückkatapultiert. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis halbierte sich von über 40 auf rund 21 – ein dramatischer Vertrauensverlust der Investoren in die Wachstumsaussichten.

KI als Fluch und Segen zugleich

Hier liegt das zentrale Dilemma: Einerseits boomt Adobes KI-Geschäft mit über 5 Milliarden Dollar wiederkehrenden Umsätzen aus Tools wie Firefly und dem Acrobat AI Assistant. Die Nachfrage ist so stark, dass das Unternehmen seine Prognosen für 2025 anheben konnte.

Andererseits droht KI, Adobes Software-Imperium zu demokratisieren. Wenn künstliche Intelligenz kreative Arbeit vereinfacht und automatisiert, könnten die Premium-Preise für Photoshop und Co. unter Druck geraten. Die Märkte scheinen diese Bedrohung derzeit höher zu bewerten als die neuen Chancen.

Die Frage bleibt: Gelingt Adobe der Spagat zwischen Disruption und Innovation – oder wird der Pionier zum Opfer seiner eigenen Erfindung?

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