Adobe Aktie: KI-Strategie kollabiert!
Der Software-Gigante Adobe steht vor einem strategischen Desaster. Ausgerechnet ein gescheiterter Milliarden-Deal mit einem KI-Startup wirft die Frage auf: Verliert das Unternehmen den Anschluss im heißumkämpften Markt für künstliche Intelligenz? Während die Konkurrenz davonzieht, bleiben Anleger mit einer Aktie zurück, die bereits drastisch an Wert verloren hat.
Milliarden-Deal geplatzt: Adobe verpasst KI-Revolution
Die ambitionierten KI-Pläne von Adobe haben einen schweren Rückschlag erlitten. Verhandlungen über die Übernahme des KI-Video-Startups Synthesia für rund 3 Milliarden Dollar sind geplatzt. Der Grund: Die beiden Parteien konnten sich nicht auf einen Preis einigen.
Besonders pikant: Adobe hatte über seinen Venture-Arm bereits im April 2025 in Synthesia investiert. Der gescheiterte Übernahmeversuch zeigt nun, wie schwierig es für Adobe wird, schnell an modernste KI-Video-Technologie zu gelangen – ein Bereich, in dem die Konkurrenz mit rasanter Geschwindigkeit voranprescht.
Starke Zahlen, schwache Börse
Trotz des strategischen Rückschlags glänzte Adobe zuletzt mit Rekordergebnissen. Im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2025 übertraf das Unternehmen die Analystenschätzungen deutlich: Der Umsatz stieg um 11 Prozent auf 5,99 Milliarden Dollar. Auch der bereinigte Gewinn je Aktie von 5,31 Dollar lag über den Erwartungen.
Die Börse honoriert diese Leistung jedoch nicht. Im Gegenteil: Die Bewertung ist dramatisch gefallen. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) stürzte von über 40 auf nur noch 21-22 ab – fast eine Halbierung binnen Jahresfrist.
Technisches Bild bleibt düster
Aus charttechnischer Sicht befindet sich die Adobe-Aktie weiterhin im Abwärtstrend und notiert auf mehrjährigen Tiefständen. Der Relative Stärke Index (RSI) zeigt eine neutrale Lesung, was darauf hindeutet, dass die Aktie nach dem langen Kursverfall weder über- noch unterbewertet ist.
Die gescheiterten Synthesia-Verhandlungen dürften die bereits angespannte Stimmung weiter belasten. Während Adobe fundamental stark dasteht, kämpft das Unternehmen strategisch um seine Position im KI-Rennen – und die Zeit läuft davon.
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