Adobe wollte heimlich für drei Milliarden Dollar das KI-Video-Startup Synthesia kaufen – doch der Deal ist geplatzt. Während der Software-Riese verzweifelt nach KI-Power sucht, dümpelt die Aktie auf Mehrjahrestiefs dahin. Kann Adobe den Anschluss an die KI-Revolution noch schaffen?

Der gescheiterte Mega-Deal

Die Verhandlungen zwischen Adobe und dem Londoner KI-Unternehmen Synthesia liefen monatelang – bis sie am Preis scheiterten. Synthesia entwickelt Software, die täuschend echte Video-Avatare von Menschen generiert. Eine Technologie, die Adobes Creative Cloud massiv aufgewertet hätte.

Der geplante Kaufpreis von drei Milliarden Dollar wäre eine der größten Übernahmen in Adobes jüngerer Geschichte gewesen. Das zeigt, wie verzweifelt das Unternehmen nach KI-Fähigkeiten jagt, um gegen aufkommende Konkurrenten bestehen zu können.

Besonders brisant: Adobe kämpft bereits mit seiner eigenen KI-Plattform Firefly gegen Rivalen wie OpenAI oder Stability AI. Der Synthesia-Deal hätte dem Konzern im boomenden Markt für KI-Videos einen entscheidenden Vorsprung verschafft.

Aktie im freien Fall trotz starker Zahlen

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Paradox: Während Adobe operativ glänzt, befindet sich die Aktie im Sinkflug. Das Papier verlor seit Jahresbeginn 25 Prozent und notiert auf Mehrjahrestiefs. Dabei hob das Unternehmen erst im September die Jahresprognose an – sowohl für Umsatz als auch Gewinn pro Aktie.

Die Wall Street zeigt sich gespalten. Analysten wie Morgan Stanley stuften Adobe von "Übergewichten" auf "Neutral" ab und senkten das Kursziel von 520 auf 450 Dollar. Grund: Sorgen über die Konkurrenzfähigkeit in der KI-Ära.

Letzte Hoffnung: Adobe MAX 2025

Am 28. Oktober steht Adobes Entwicklerkonferenz MAX 2025 an. Dort könnte das Management endlich seine KI-Strategie präzisieren und neue Produktpläne vorstellen. Für Anleger ist es möglicherweise die letzte Chance zu erfahren, wie Adobe den Kampf um die KI-Vorherrschaft gewinnen will.

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