Adobe Aktie: Institutionelle kaufen!
Die Adobe-Aktie steckt in einem bemerkenswerten Widerspruch: Während der Kurs im laufenden Jahr um rund 26 Prozent eingebrochen ist, kaufen große institutionelle Investoren massiv zu – und das Unternehmen selbst vernichtet Aktien im großen Stil. Was wissen die Profis, was der Markt offenbar übersieht?
Rekordergebnisse treffen auf Panikstimmung
Die nackten Zahlen sprechen eine klare Sprache: Adobe meldete im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2025 Rekorderlöse von 5,99 Milliarden Dollar und übertraf damit die Konsensschätzungen. Der Treiber? Starke Nachfrage und die erfolgreiche Integration künstlicher Intelligenz in die Produktpalette. Besonders bemerkenswert: Die durch KI beeinflussten wiederkehrenden Umsätze (ARR) überschritten erstmals die Marke von 5 Milliarden Dollar.
Die Folge: Adobe hob die Jahresprognose für 2025 auf 23,65 bis 23,70 Milliarden Dollar an. Das Management signalisiert damit eisernes Vertrauen in die eigene Strategie – während der Markt das Unternehmen abstraft.
Rückkauf-Offensive: 23 Millionen Aktien vernichtet
Adobe setzt ein massives Zeichen: Nach dem Rückkauf von 17,5 Millionen Aktien im Vorjahr hat der Konzern im laufenden Geschäftsjahr bereits rund 23 Millionen eigene Papiere vom Markt genommen. Diese aggressive Kapitalrückführung spricht Bände über die Einschätzung des Managements zur aktuellen Bewertung.
Doch nicht nur die Konzernführung sieht Chancen – auch institutionelle Schwergewichte greifen beherzt zu.
Die Großen kaufen: Geode, KBC und Mitsubishi erhöhen
Während Privatanleger verunsichert sind, stocken die Profis ihre Positionen deutlich auf:
- Geode Capital Management legte 21.778 Aktien nach und hält nun rund 11,08 Millionen Papiere
- KBC Group NV erhöhte im zweiten Quartal seinen Anteil um saftige 71,1 Prozent
- Mitsubishi UFJ Trust & Banking baute seine Position ebenfalls aus
Insgesamt befinden sich über 81 Prozent der Adobe-Aktien in institutioneller Hand – und die Großinvestoren waren das gesamte Jahr über Nettokäufer. Diese koordinierte Akkumulation steht im krassen Gegensatz zum allgemeinen Kursverfall.
KI-Disruption als Schreckgespenst
Der Hauptgrund für die Investorenskepsis bleibt die Angst vor Disruption durch generative KI. Könnte die neue Technologie agilen Wettbewerbern die Tür öffnen und Adobes Vormachtstellung im Kreativsoftware-Markt erschüttern?
Doch die eigenen KI-Metriken des Unternehmens erzählen eine andere Geschichte: Der KI-Assistent der Adobe Experience Platform wird bereits von 70 Prozent der berechtigten Kunden genutzt. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis liegt mit rund 21 deutlich unter dem S&P-500-Durchschnitt – die Bewertung reflektiert also bereits erhebliche Risiken.
Die Frage bleibt: Sieht der Markt ein echtes Problem, das die Institutionellen übersehen – oder nutzen die Großen gerade einen irrationalen Ausverkauf?
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