Adobe steckt in einem schmerzhaften Dilemma: Während die Geschäftszahlen glänzen, schickt die KI-Konkurrenz die Aktie auf Talfahrt. Microsoft, Alphabet und Salesforce machen dem Software-Riesen das Leben schwer – und Anleger fragen sich: Kann Adobe im KI-Rennen mithalten oder wird der Pionier zum Verlierer?

Technische Warnsignale häufen sich

Die Aktie zeigt alle Anzeichen eines etablierten Abwärtstrends. Sowohl der 50-Tage- als auch der 200-Tage-Durchschnitt wurden nach unten durchbrochen – ein klassisches Verkaufssignal, das sowohl kurz- als auch langfristig orientierte Anleger alarmiert. Allein im letzten Monat verlor der Titel über 10 Prozent und hinkt damit dem Technologiesektor deutlich hinterher.

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KI-Giganten setzen Adobe unter Druck

Der Hauptgrund für die Schwäche: Der brutale Konkurrenzkampf um die Vorherrschaft in der künstlichen Intelligenz. Adobe mag zwar eigene KI-Lösungen vorantreiben, doch die Tech-Giganten Microsoft, Alphabet und Salesforce verfügen über deutlich tiefere Taschen und aggressivere Expansion. Diese Unsicherheit über Adobes zukünftige Marktposition lässt Investoren zweifeln.

Paradox: Starke Zahlen, schwache Aktie

Umso erstaunlicher ist der Kontrast zu den fundamentalen Daten. Adobe überraschte im letzten Quartal mit Umsätzen von 5,99 Milliarden Dollar – ein Plus von 10,7 Prozent zum Vorjahr. Der Gewinn je Aktie lag bei 5,31 Dollar und übertraf damit die Analystenschätzungen. Sogar die Jahresprognose wurde angehoben: Adobe peilt nun Erlöse zwischen 23,65 und 23,7 Milliarden Dollar an.

Besonders bemerkenswert: Die KI-beeinflussten wiederkehrenden Umsätze knackten kürzlich die 5-Milliarden-Dollar-Marke. Doch offenbar reichen selbst diese Erfolge nicht aus, um die Sorgen der Anleger zu zerstreuen.

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