AbbVie setzt im harten Wettbewerb der Pharmabranche weiter auf strategische Partnerschaften und klinische Innovationen. Der jüngste Lizenzdeal für einen vielversprechenden Krebsantikörper und Fortschritte in der Immunologie-Forschung zeigen: Der Konzern will seine Spitzenposition in diesen Schlüsselbereichen ausbauen. Doch können die neuen Projekte die Erwartungen der Anleger erfüllen?

Machtpoker in der Onkologie

Der Biotech-Riese hat mit Ichnos Glenmark Innovation einen exklusiven globalen Lizenzvertrag für ISB 2001 abgeschlossen – einen neuartigen trispezifischen Antikörper gegen multiples Myelom. Die Substanz befindet sich bereits in Phase-1-Studien und könnte AbbVies Position im lukrativen Onkologie-Markt stärken.

S&P Global Ratings bewertete die Vereinbarung als finanziell vorteilhaft für Glenmark, was die strategische Bedeutung des Deals unterstreicht. Solche Partnerschaften sind typisch für AbbVies Wachstumsstrategie: Statt jede Entwicklung selbst voranzutreiben, setzt das Unternehmen auf gezielte Übernahmen und Kooperationen, um seine Pipeline zu erweitern.

Immunologie bleibt Kerngeschäft

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Parallel arbeitet AbbVie weiter an der Stärkung seines Immunologie-Portfolios. Aktuell läuft eine Phase-3-Studie, die Upadacitinib mit Dupilumab bei Kindern mit mittelschwerer bis schwerer Neurodermitis vergleicht. Der Ausgang dieser Untersuchung könnte wichtige Impulse für diesen Wachstumsbereich liefern.

Finanzielle Weichenstellungen

Die jüngste Anpassung der Gewinnprognose für 2025 umfasst hohe Ausgaben für akquirierte Forschungsprojekte und Meilensteinzahlungen. Diese Investitionen in die Zukunft sind zwar kostspielig, aber essentiell für den langfristigen Erfolg im Pharmageschäft.

Die Märkte honorieren diese Strategie bisher: Die Aktie zeigt sich trotz eines schwächeren Jahresverlaufs aktuell stabil. Ob die neuen Projekte den erhofften Schub bringen, wird sich in den kommenden Quartalen zeigen – insbesondere die klinischen Daten zum Myelom-Antikörper werden genau beobachtet werden.

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