AbbVie geht in die Offensive – mit einem milliardenschweren Deal erweitert der Pharmariese sein Portfolio im heiß umkämpften Onkologie-Markt. Der Fokus: Ein neuartiger Antikörper gegen den schwer behandelbaren Blutkrebs Multiples Myelom. Doch kann der Zukauf die Erwartungen erfüllen?

Strategischer Schachzug im Krebsmarkt

In einer exklusiven Lizenzvereinbarung mit Ichnos Glenmark Innovation (IGI) sichert sich AbbVie die globalen Rechte an ISB 2001 – einem vielversprechenden trispezifischen Antikörper. Das Besondere: Der Wirkstoff greift gleichzeitig mehrere Angriffspunkte an, ein innovativer Ansatz in der Immunonkologie.

Für die Rechte in Schlüsselmärkten wie Nordamerika, Europa und Asien zahlt AbbVie satte 700 Millionen Dollar Vorabzahlung. Bei erfolgreicher Entwicklung und Zulassung könnten weitere Meilensteinzahlungen von bis zu 1,225 Milliarden Dollar sowie zweistellige Umsatzbeteiligungen folgen.

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Dividende trotz Wachstumsinvestitionen

Parallel zu den ambitionierten Pipeline-Plänen bleibt AbbVie seinen Aktionären treu. Am 15. August fließt eine Quartalsdividende von 1,64 Dollar pro Aktie – bei aktueller Notierung eine attraktive Ausschüttungsrendite von rund 3,4%. Allerdings beobachten Investoren die hohe Ausschüttungsquote kritisch, während gleichzeitig Milliarden in die Pipeline fließen.

Die Aktie zeigt sich nach dem Deal nahezu unverändert. Offenbar wägt der Markt noch ab, ob der teure Einstieg in die nächste Generation von Krebstherapien den erhofften Schub bringen kann.

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