AbbVie setzt auf Wachstum durch Investitionen - und das in gewaltigen Dimensionen. Der Pharmakonzern kündigte eine 195 Millionen Dollar schwere Erweiterung seines Produktionsstandorts in North Chicago an. Die Anlage soll die Herstellung von Wirkstoffen für Neurowissenschaften, Immunologie und Onkologie verstärken.

Der Clou: Diese Investition ist nur ein Baustein eines gigantischen 10-Milliarden-Dollar-Programms, das AbbVie über das kommende Jahrzehnt in den USA abwickeln will. Mit Baustart im Herbst 2025 und geplanter Inbetriebnahme 2027 zeigt das Unternehmen langfristige Ambitionen.

Analysten sehen Potenzial bis 231 Dollar

Doch nicht nur bei den Investitionen macht AbbVie Schlagzeilen. Piper Sandler hat die Aktie mit einem "Overweight"-Rating und einem Kursziel von 231 Dollar ins Visier genommen. Die Begründung der Analysten ist bemerkenswert: AbbVie steht bis Ende des Jahrzehnts vor keinen größeren Patentabläufen - ein enormer Vorteil gegenüber Konkurrenten.

Nur das Medikament Vraylar verliert bis 2030 seinen Patentschutz, was lediglich sechs Prozent der für 2025 erwarteten Welterlöse ausmacht. Eine komfortable Position für kontinuierliches Wachstum.

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Starke Zahlen sorgen für Optimismus

Die jüngsten Quartalszahlen unterstreichen diese positive Entwicklung. Mit einem Gewinn je Aktie von 2,97 Dollar übertraf AbbVie die Erwartungen um einen Cent. Auch beim Umsatz punktete der Konzern: 15,4 Milliarden Dollar standen 14,99 Milliarden Dollar Prognose gegenüber.

Das Erfolgsrezept liegt in der breiten Produktpalette. Während Skyrizi und Rinvoq besonders im Bereich der entzündlichen Darmerkrankungen expandieren, gewinnt das Krebsmedikament Elahere an Fahrt. Selbst der bewährte Botox-Bereich trägt weiterhin solide zum Wachstum bei.

Die Aktie reagierte entsprechend: Ein Plus von knapp 15 Prozent seit Jahresbeginn spiegelt das gestiegene Vertrauen der Investoren wider. Bei aktuell rund 349 Milliarden Dollar Marktkapitalisierung positioniert sich AbbVie als einer der stabilsten Werte im Pharmasektor.

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