Der Pharma-Riese hat die Übernahme von Capstan Therapeutics abgeschlossen und setzt damit einen wichtigen Baustein in seiner Immunologie-Strategie. Der Deal bringt eine vielversprechende CAR-T-Therapie ins Portfolio, die das Potenzial hat, die Behandlung von Autoimmunkrankheiten zu revolutionieren.

Die Aktie reagierte verhalten auf die Nachricht und notiert bei 205,54 Dollar mit einem leichten Minus von 0,5 Prozent. Doch was steckt wirklich hinter dieser Akquisition?

Revolutionäre Technologie im Fokus

Das Herzstück der Übernahme ist CPTX2309, eine Phase-1-Therapie, die einen völlig neuen Ansatz verfolgt. Statt der aufwendigen Ex-vivo-Behandlung herkömmlicher CAR-T-Therapien erzeugt diese Technologie die therapeutischen Zellen direkt im Körper des Patienten.

Die innovative Methode zielt auf CD19-positive B-Zellen ab und verspricht eine schnelle und tiefgreifende Depletion dieser Zellen bei Autoimmunerkrankungen. Besonders bemerkenswert: Die Behandlung kommt ohne die belastende Lymphodepletion aus, die bei traditionellen Verfahren nötig ist.

Strategischer Schachzug oder Milliarden-Risiko?

Jonathon Sedgwick, Forschungsleiter bei AbbVie, zeigt sich optimistisch über die Möglichkeiten der neuen Plattform-Technologie. Die targeted Lipid-Nanopartikel können RNA-Ladungen wie mRNA transportieren und spezifische Zelltypen direkt im Körper programmieren.

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