Das Aus für Resminostat bedeutet das Ende einer Ära – und möglicherweise das Ende von 4SC selbst. Nach der vernichtenden Absage der EMA stürzte die Biotech-Aktie ins Bodenlose. Doch was bleibt jetzt noch für Anleger?

Das Ende des Hoffnungsträgers

Der Schock sitzt tief: Die Europäische Arzneimittel-Agentur lehnte Resminostat ab, den einzigen vielversprechenden Wirkstoff in 4SCs Pipeline. Damit ist das zentrale Projekt des Unternehmens gescheitert – eine existenzielle Krise.

  • Entwicklung von Resminostat komplett eingestellt
  • Liquidität reicht nur noch für maximal 12 Monate
  • Vorstand prüft sogar Liquidation als Option

Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Seit dem 52-Wochen-Hoch von 7,16 Euro im September 2024 verlor die Aktie über 90% ihres Werts. Zuletzt notierte sie bei nur noch 0,54 Euro – ein Trümmerfeld.

Überlebenskampf ohne Strategie

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Die drängende Frage: Wie soll es weitergehen? Ohne neue Wirkstoffe in der Pipeline fehlt 4SC jede Perspektive. Die aktuelle Liquidität wirkt wie ein Tropfen auf den heißen Stein – sie verzögert nur das Unvermeidliche.

"Die Prüfung aller Optionen" klingt nach einem verzweifelten Akt. In der Biotech-Branche bedeutet das meist nur eines: Das Ende naht. Die extreme Volatilität von 78,64% zeigt, wie nervös die Märkte reagieren.

Fazit: Ein Lehrstück für Biotech-Risiken

4SC steht vor den Trümmern seiner ehrgeizigen Pläne. Für Anleger bleibt nur die Erkenntnis: Bei Ein-Produkt-Unternehmen kann eine einzige Entscheidung alles zerstören. Derzeit deutet nichts auf eine Wende hin – eher auf ein trauriges Finale.

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