Der schwedische Health-Konzern Zinzino hat 2025 eine beispiellose Einkaufstour hingelegt – vier Übernahmen, ein Umsatzsprung von 65 Prozent im Oktober, ein aggressiver Vorstoß in die USA und nach Asien. Doch während die Verkaufszahlen explodieren, schwebt über allem eine entscheidende Frage: Verbrennt das Unternehmen dabei Geld oder schafft es echten Wert? Die Antwort kommt heute oder morgen – mit dem Quartalsbericht für Q3 2025.

Oktober-Zahlen sorgen für Aufregung

Anfang November legte Zinzino vorläufige Umsatzzahlen für Oktober vor, die aufhorchen ließen. Der Konzernumsatz schoss um 65 Prozent auf 327,5 Millionen schwedische Kronen nach oben – verglichen mit dem Vorjahresmonat. Besonders spektakulär: Nordamerika wuchs um 167 Prozent, der asiatisch-pazifische Raum sogar um 384 Prozent. Für die ersten zehn Monate des Jahres steht ein Plus von 55 Prozent zu Buche.

Diese Dynamik ist kein Zufall. Zinzino hat sich 2025 auf Expansionskurs begeben und mehrere Direct-Selling-Unternehmen geschluckt – darunter Zurvita, Valentus, BodePro und Truvy. Das Ziel: global skalierbare Vertriebsstrukturen aufbauen und in Schlüsselmärkten Fuß fassen.

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Die Schattenseite des Wachstums

Doch die Euphorie hat einen Haken. Bereits im zweiten Quartal zeigten sich die Kosten der Integration: Die Margen litten spürbar unter den Aufwendungen für die Übernahmen. Jetzt richtet sich der Blick auf die Gewinnseite. Kann Zinzino das rasante Wachstum profitabel gestalten – oder frisst die Expansion die Erträge auf?

Der Markt ist skeptisch. Am Dienstagmittag notierte die Aktie bei 11,22 Euro, ein Minus von 1,41 Prozent. Nach dem positiven Wochenauftakt mit einem Plus von knapp fünf Prozent am Montag scheinen Anleger nun abzuwarten, was der Quartalsbericht bringt.

Entscheidende 48 Stunden

Die langfristigen Wachstumsziele des Unternehmens liegen bei durchschnittlich 20 Prozent pro Jahr – die aktuellen Zahlen sprengen diese Marke deutlich. CEO Dag Bergheim Pettersen hat für das Gesamtjahr 2025 ein Wachstum von rund 50 Prozent in Aussicht gestellt. Die Oktober-Zahlen deuten darauf hin, dass dieses Ziel erreichbar ist.

Doch entscheidend wird die EBITDA-Marge sein. Nur wenn Zinzino zeigen kann, dass die Übernahmen nicht nur den Umsatz, sondern auch die Profitabilität steigern, dürfte die Aktie nachhaltig Boden gutmachen. Der Bericht für das dritte Quartal, der am 18. oder 19. November erwartet wird, liefert die Antwort – und könnte die Weichen für den Rest des Jahres stellen.

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