XRP: Stille Akkumulation
Der Kryptomarkt kämpft zum Jahresende mit Unsicherheit und Volatilität. Doch bei XRP zeigt sich eine bemerkenswerte Divergenz: Während der Kurs auf den ersten Blick stagniert, bauen institutionelle Investoren im Hintergrund ihre Positionen kontinuierlich aus. Diese Entkopplung von Preisentwicklung und fundamentaler Nachfrage könnte die Weichen für das kommende Jahr stellen.
Konsolidierung statt Spekulation
XRP notiert aktuell bei rund 1,83 US-Dollar und befindet sich damit in einer engen Konsolidierungsphase. Während Bitcoin korrigiert, zeigt sich XRP relativ stabil, hat jedoch auf Monatssicht rund 16 Prozent eingebüßt. Ein wichtiger Indikator für die Gesundheit dieser Bewegung ist der Rückgang spekulativer Übertreibungen.
Das "Open Interest" für XRP-Derivate ist auf den tiefsten Stand seit 2024 gefallen. Dies deutet darauf hin, dass der Markt derzeit nicht von hoch gehebelten Wetten, sondern primär vom Spot-Handel getrieben wird. Auch der RSI von 28,8 signalisiert inzwischen einen stark überverkauften Zustand, was technisch oft einer Stabilisierung vorausgeht.
Institutionelle Anleger gegen den Trend
Besonders auffällig ist das Verhalten professioneller Investoren. Während ETFs für Bitcoin und Ethereum zuletzt Abflüsse verzeichneten, stemmen sich XRP-Anlageprodukte gegen diesen Trend.
Die wichtigsten Entwicklungen im Überblick:
* Wachsendes Volumen: Das verwaltete Vermögen (AUM) der XRP-ETFs hat die Marke von 1,25 Milliarden US-Dollar überschritten.
* Zuflüsse: Trotz der schwierigen Marktlage verzeichneten die Produkte sieben Wochen in Folge Nettozuflüsse.
* Marktführer: Canary Capital hat sich mit Vermögenswerten von rund 371 Millionen US-Dollar an die Spitze gesetzt.
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Diese Daten legen nahe, dass institutionelle Akteure die Kurse unter der 2,00-Dollar-Marke nutzen, um Bestände aufzubauen, ungeachtet der kurzfristigen Preisschwäche.
Verknappung und Banklizenz
Fundamental wird diese Entwicklung durch zwei Faktoren gestützt. Zum einen sinken die Bestände auf den zentralen Handelsplätzen rapide. Rund 750 Millionen XRP wurden kürzlich abgezogen, was das verfügbare Angebot verknappt und mittelfristig preistreibend wirken kann.
Zum anderen erzielte Ripple im Dezember einen regulatorischen Durchbruch: Die Erteilung einer bedingten nationalen Treuhandbank-Lizenz durch die OCC ermöglicht die direkte Integration in das föderale Bankensystem. Zusammen mit dem Wachstum des Stablecoins RLUSD stärkt dies die infrastrukturelle Basis erheblich.
Für Anleger richtet sich der Blick nun auf das Jahr 2026. Die Kombination aus verknapptem Angebot und der Einführung neuer Protokoll-Updates für dezentrale Kreditvergabe im kommenden Jahr bildet das fundamentale Gerüst, das nun noch durch eine technische Rückeroberung der Marke von 1,91 US-Dollar bestätigt werden muss.
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