XRP: Rätselhafte Transaktionsflut
Der breite Kryptomarkt korrigiert und XRP gerät dabei unter die Räder. Doch während der Kurs wichtige Unterstützungen testet, zeigen On-Chain-Daten eine massive Anomalie, die nicht ins Bild eines klassischen Panikverkaufs passt. Im Hintergrund laufen Transaktionen ab, die auf eine strategische Neupositionierung großer Marktteilnehmer hindeuten.
Diskrepanz zwischen Preis und Volumen
Der Dezember verläuft für XRP-Anleger bisher enttäuschend. Seit Monatsbeginn hat der Token massiv an Marktwert eingebüßt und notiert aktuell bei rund 1,91 US-Dollar. Verantwortlich für den jüngsten Rückgang ist eine generelle Risikovermeidung im Kryptosektor, die den Kurs in Richtung des 78,6% Fibonacci-Retracements drückte.
Doch abseits des Charts zeigt sich ein völlig anderes Bild: Das Netzwerk verzeichnet eine explodierende Aktivität. Allein in den letzten 24 Stunden wurden über 844 Millionen XRP zwischen Wallets verschoben. Solch hohe Volumina in Phasen fallender Kurse werten Analysten oft als Indiz dafür, dass institutionelle Adressen oder OTC-Händler (Over-the-Counter) die tieferen Kurse für Akkumulationen nutzen, während Kleinanleger verkaufen.
Institutionelle greifen zu
Trotz der schwachen Kursentwicklung reißt der Strom institutioneller Gelder nicht ab. US-basierte XRP-ETFs verzeichneten zur Wochenmitte Zuflüsse von rund 18 Millionen US-Dollar, was das Gesamtvermögen in diesen Produkten auf über 1,14 Milliarden US-Dollar steigen lässt.
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Diese fundamentale Stärke wird durch operative Fortschritte untermauert. Ripple hat kürzlich eine Banklizenz erworben, um die Abhängigkeit von Drittanbietern zu verringern. Zudem überschritt der eigene Stablecoin RLUSD die Marke von einer Milliarde US-Dollar an Assets. CEO Brad Garlinghouse trat parallel dazu Gerüchten über Preismanipulation entgegen und betonte, dass interne Verkäufe transparent und strikt an die Gesundheit des Ökosystems gekoppelt seien.
Charttechnische Zuspitzung
Aus technischer Sicht befindet sich XRP in einer kritischen Zone. Mit einem RSI von 28,8 ist der Titel inzwischen stark überverkauft, was die Wahrscheinlichkeit einer kurzfristigen Gegenbewegung erhöht. Der Fokus der Händler liegt nun auf der Unterstützung bei 1,85 US-Dollar.
Die aktuelle Lage präsentiert ein klassisches Divergenz-Szenario: Während der Preis durch makroökonomische Ängste gedrückt wird, signalisieren ETF-Zuflüsse und On-Chain-Volumina langfristiges Vertrauen. Eine erfolgreiche Verteidigung der Marke von 1,85 US-Dollar wäre das technische Signal, das nötig ist, um die fundamentale Stärke auch wieder im Kurs abzubilden.
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