XRP: Absturz nach Milliarden-Unlock!
Der dritte Dezembertag beginnt für XRP-Anleger mit einem bösen Erwachen: Der Kurs sackt um knapp acht Prozent auf rund 2 Dollar ab – und das ausgerechnet zum Monatswechsel, wenn Ripple planmäßig eine Milliarde Token aus dem Tresor holt. Während institutionelle Investoren weiter Milliarden in XRP-Produkte pumpen, schlagen Trader Alarm: Hält die kritische 2-Dollar-Marke oder droht ein Rutsch in tiefere Gefilde?
Die Milliarden-Frage: Was macht das Escrow-Unlock?
Wie jeden Monatsersten hat Ripple am 1. Dezember exakt eine Milliarde XRP aus seinen Escrow-Konten freigegeben – aktueller Gegenwert: satte zwei Milliarden Dollar. Auf dem Papier ist das Routine, doch die Psychologie spielt gegen den Kurs: Trader befürchten kurzfristig Verkaufsdruck, obwohl Ripple historisch 70 bis 80 Prozent der Tokens binnen weniger Tage wieder wegschließt.
Das On-Chain-Volumen explodiert regelrecht auf 4,22 Milliarden Dollar – ein Zeichen dafür, dass Anleger nervös reagieren. Die Angst vor zusätzlichem Angebot treibt offenbar mehr Verkäufer auf den Plan, als Käufer aufzusaugen bereit sind.
Institutionelle kaufen – doch der Preis fällt
Hier wird es paradox: Während XRP von 2,46 Dollar auf aktuell 2,02 Dollar abrutscht, fließen bei institutionellen Produkten weiterhin über 644 Millionen Dollar zu. Diese „bullische Divergenz" deutet darauf hin, dass Großinvestoren die Korrektur gezielt zum Einstieg nutzen – für sie ist die Region unter 2,10 Dollar offenbar ein Schnäppchen.
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Parallel dazu arbeitet Ripple an der Integration von RLUSD, einem regulierten Stablecoin, der zusammen mit XRP als Sicherheit auf der Ripple-Prime-Plattform dienen soll. Das Ziel: Institutionellen Kunden DeFi-Zugang über das XRP Ledger verschaffen – langfristig ein starkes Argument, kurzfristig jedoch kein Kurstreiber.
Widerstand bei 2,46 Dollar hält – vorerst
Technisch ist XRP zuletzt an der 2,46-Dollar-Marke gescheitert. Ein nachhaltiger Durchbruch hier würde den Weg Richtung 2,60 Dollar freimachen – doch davon ist die Kryptowährung aktuell meilenweit entfernt. Die psychologisch wichtige 2-Dollar-Schwelle wird nun zur Schicksalslinie: Fällt XRP darunter, droht weiterer Abwärtsdruck. Kann sich der Kurs hier stabilisieren, bleibt die Chance auf eine Erholung intakt.
Trotz der kurzfristigen Turbulenz bleibt die Stimmung langfristig optimistisch: Standard Chartered traut XRP bis Jahresende 2025 sogar einen Anstieg auf 5,50 Dollar zu – vorausgesetzt, die regulatorischen Rahmenbedingungen bleiben stabil und die ETF-Zuflüsse halten an. Bis dahin muss XRP jedoch erst einmal die 2,20-Dollar-Zone zurückerobern, um die bullische Struktur aus dem vierten Quartal zu verteidigen.
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