Die Insolvenz von Wolfspeed nimmt eine entscheidende Wendung. Die Anwaltskanzlei Pryor Cashman vertritt nun den Treuhänder für Wandelanleihen im Wert von 3,075 Milliarden Dollar. Damit betritt ein mächtiger neuer Akteur die Bühne des komplexen Restrukturierungsverfahrens.

Die Ernennung bedeutet konkret: Eine große Gläubigergruppe verfügt jetzt über professionelle Interessensvertretung im Chapter 11-Verfahren. Ein Schlüsselschritt beim Kampf gegen die erdrückende Schuldenlast.

Restrukturierung gewinnt an Fahrt

Der Markt zeigt dem Konzern seit Monaten die kalte Schulter. Die aktuelle Kursentwicklung setzt den langfristigen Abwärtstrend nahtlos fort. Der Titel ist damit klar im Abwärtstrend und stürzte vom 52-Wochen-Hoch von über 21 Dollar ab.

Heute zeigt sich extreme Volatilität. Die Spanne zwischen 1,45 und 1,63 Dollar verdeutlicht: Der Markt ringt um eine angemessene Bewertung angesichts der Insolvenz vom 30. Juni.

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Treuhänder als Machtfaktor

Warum ist diese Anwaltsernennung so bedeutsam? In jedem Chapter 11-Verfahren prallen unterschiedliche Gläubigerinteressen aufeinander. Die Wandelanleihe-Inhaber haben nun eine starke Stimme bei den Verhandlungen um den Sanierungsplan.

Das Unternehmen strebt eine Schuldenreduzierung um 70 Prozent an und will bis Ende des dritten Quartals aus dem Schutzverfahren heraus. Die Rechtsvertretung der Noteholder ist dabei ein kritisches Puzzleteil in diesem vielschichtigen Prozess.

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