Sensationelle Neuigkeiten hatte Wolford in den letzten Tagen nicht vorzuweisen. Doch immerhin blieben auch Hiobsbotschaften aus, was für einen positiven Spin an der Börse schon ausreiche. Am Montag kratzte der Kurs an der Marke von 3,50 Euro und blickte auf ein Plus von über fünf Prozent innert einer Woche. Eine Trendwende scheint es aber nicht gewesen zu sein.

Am Mittwochmorgen schlugen die Bullen wieder zu und ließen den Kurs um 4,6 Prozent auf 3,30 Euro zurückfallen. Das ist ziemlich genau das Niveau, bei dem sich der Titel schon vor zwei Wochen wiederfand. Der Rückenwind lässt also schon wieder nach, was aus technischer Sicher als eine klare Enttäuschung zu werten ist.

Wolford schafft den Absprung nicht

Das gilt umso mehr mit einem ähnlichen Versuch der Bullen zu Ende Juni. Da ging es sogar bis auf rund 3,60 Euro in die Höhe und somit nochmal ein Stückchen mehr als zuletzt. Dass der Erholungsversuch nun schon etwas früher abgewürgt zu werden scheint, ist sowohl psychologisch als auch charttechnisch nicht eben das beste Signal.

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Es scheint, als würde Wolford weiterhin im Seitwärtstrend festhängen, der ziemlich mittig zwischen 52-Wochen-Hoch (4,18 Euro) und Jahrestief (2,08 Euro) verläuft. Es könnte also auch schlimmer aussehen, doch fehlende Impulse hemmen das Kaufinteresse und schnelle Besserung ist leider noch immer nicht in Sicht.

Im Auge des Betrachters

Ob wir es bei der Wolford-Aktie nun mit einem Aufwärts- oder Abwärtstrend zu tun haben, das liegt ein wenig im Auge des Betrachters. Kaum zu übersehen sind die herben Kursverluste der letzten Jahre. Vermuten lässt sich aber eine Besserung und eine Überwindung von Tiefstständen aus dem vergangenen Jahr. Das macht den Titel auch interessant für all jene, die auf einen Turnaround hoffen und günstige Einstiegskurse erkennen. Leider lassen sich Erfolge aber nicht garantieren.

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