Die Börse in Wien ist am heutigen Montag in einer kleinen Phase der Erholung nach teils drastischen Abverkäufen vor dem Wochenden. Bis zum Mittag legte der ATX um immerhin ein Prozent zu. Bei der Aktie von Wolford ist von der Erholung allerdings nichts angekommen. Dort ging es in die entgegengesetzte Richtung, und das auch noch in einem besorgniserregend hohen Tempo. Bis zum Mittag wertete der Kurs des Papiers um 5,7 Prozent auf 3,34 Euro ab.

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Einen klar erkennbaren Grund dafür gibt es nicht. Es könnte aber mit den jüngsten Warnzeichen aus der Konjunktur zusammenhängen. Besonders in Österreich legte die Inflation wieder zu und gleichzeitig führten schwache Arbeitsmarktdaten aus den USA weltweit zu einem gewissen Unbehagen. Aus Deutschland gab es derweil Anzeichen dafür, dass die Konsumstimmung nach einer dezenten Erholung im zweiten Halbjahr schon wieder abflachen könnte.

Wolford in Bedrängnis

Daraus muss noch kein nachhaltiger Trend entstehen. Doch für Wolford sind derartige Entwicklung besonders bedrohlich. Denn wenn die Verbraucher sparen und ihr Geld bei sich halten, macht sich dies im Luxussegment erfahrungsgemäß besonders stark bemerkbar. Die Sorge, dass es für Wolford in naher Zukunft schon wieder schlechter laufen könnte, ist daher nicht ganz unberechtigt.

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