Es wurde bereits fest damit gerechnet und nun gab es bei der kürzlich stattgefundenen Hauptversammlung auch die letzte Gewissheit dafür. Wolford wird für das Jahr 2024 erneut keine Dividende ausschütten. Alles andere wäre allerdings auch eine Überraschung gewesen, gibt es doch schon seit Jahren keine Geiwnnbeteiligung mehr in dieser Form. Zudem ist es auch nicht so, als wäre 2024 besonders spekakulär verlaufen.

Wolford kämpfte im letzten Jahr mit zahlreichen Problemen, darunter die allgemein schwächelnde Konjunktur. Dazu gesellten sich auch einige logistische Probleme, was lange Lieferzeiten und teils unzufriedene Kunden nach sich zug. Der Umsatz ging um rund 30 Prozent auf 88,37 Millionen Euor zurück und der Berlust stieg von 30,8 Millionen Euro aus 2023 auf 51,7 Millionen Euro. Für eine Dividende fehlt da jede Grundlage.

Alles soll besser werden bei Wolford

Die Merhheitseignern Fosun Group hält Wolford mit finanzieller Unterstützung auf den Beinen und es wird auf Besserung gesetzt. Kurzfristig ist eine solche aber zumindest auf konjunktureller Ebene nicht in Sicht. Es ist besonders das Luxussegment, welches sich in einer anhaltenden Schwächephase befindet und damit eben jener Bereich, der für Wolford besonders von Interesse ist.

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Ohne neue Impulse bleibt die Aktie bei 3,30 Euro im Seitwärtstrend; auf die Hauptversammlung folgte keine nennenswerte Reaktion. Im Chart bleibt es damit bei Verlusten von knapp neun Prozent seit Jahresbeginn. Doch immerhin hält die Wolford-Aktie sich nun schon seit einer ganzen Weile stabil auf dem aktuellen Niveau. Die Anleger scheinen daran zu glauben, dass es von hier aus nur noch besser werden kann.

Ein Marathon

Eine Erholung von Unternehmen und Aktie ist natürlich absolut im Bereich des Möglichen. Anleger sollten sich aber auf einen längeren Prozess und nicht etwa auf einen plötzlichen Sprung aus dem Abgrund hinaus einstellen. Wer aber die nötige Geduld mitbringt und sich der Risiken bewusst ist, der könnte aktuell noch recht attraktive Einstiegskurse erkennen.

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