Wolford-Aktie: Da fehlt nicht mehr viel!

Ende August veröffentlichte Textilkonzern Wolford die Ergebnisse für das erste Halbjahr und zu feiern gab es dabei leider nicht viel. Die Umsätze gingen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um satte 10,1 Millionen Euro auf nur noch 33 Millionen Euro zurück und es machten sich Filialschließungen sowie Lieferverzögerungen bemerkbar. Angesichts dessen ist es schon eine kleine Überraschung, dass der Aktienkurs sich recht stabil zeigt.
Im Laufe der letzten zwei Wochen konnte die Wolford-Aktie sich sogar um gute sechs Prozent erholen und nun schon seit einigen Tagen die Linie bei 3,50 Euro verteidigen. Von hier aus fehlt nicht mehr viel, um das Zwischenhoch aus dem Mai bei 3,62 Euro anzupeilen und von dort aus bestehen nur noch überschaubare Widerstände auf dem Weg zur 4-Euro-Marke.
Wolford ist optimistisch
Die relativ gute Stimmung der Anleger kommt nicht von Ungefähr. Wolford ließ bei der Zahlenvorlage verkünden, dass sich Effizienzmanahmen bereits bemerkbar machen würden und sinkende Umsätze im Rahmen einer Übergangsphase zu bewerten seien. Für das zweite Halbjahr jedenfalls bereits erste Anzeichen einer Erholung erwartet und langfristig sollen Redilienz und Profitabilität wiederhergestellt werden.
Was Wolford mit diesen Worten beschreibt, ist nicht weniger als die Überwindung eines Tiefpunkts, und das sorgt an der Börse natürlich für Aufsehen. Sollte das Unternehmen sein Vorhaben in die Tat umsetzen können, so dürfte es von hier aus nur noch nach oben gehen. Mutige Anleger haben also vielleicht die letzte Möglichkeit, sich noch vergleichsweise günstig mit Aktien einzudecken.
Garantien gibt es nicht
Das klingt in der Theorie wunderbar, doch muss die Praxis den Vorstellungen von Wolford und den Anteilseignern natürlich nicht folgen. Risiken bleiben mit Blick auf internationale Handelsstreitigkeiten, die noch immer hohe Inflation in Österreich und allgemeine Überlegungen zur Konjunktur. Wenigstens einer dieser Faktoren könnte noch für manche unangenehme Überraschung sorgen.
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