Wienerberger-Aktie: Bereitmachen!

Kaum etwas bewegt die europäischen Märkte am Donnerstag so sehr wie die Aussicht auf einen Frieden in der Ukraine. Selbst Zolldrohungen aus den USA scheinen weitgehend zu verhallen. Hintergrund ist die Ankündigung von US-Präsident Donald Trump, einen Dreiergipfel mit Wolodomyr Selenskyj und Wladimir Putin hinbekommen zu wollen. Der russische Machthaber scheint dieser Idee gegenüber allem Anschein nach nicht vollkommen abgeneigt zu sein.
Die Aussichten auf Waffenstillstand oder Friesensschluss sind noch immer äußerst vage. Doch insbesondere bei den Anteilseignern von Wienerberger macht sich schon mal Vorfreude breit. Denn direkt nach Einstellung der Kampfhandlungen würde es wohl an den Wiederaufbau des überfallenen Landes gehen.
Wienerberger: Es gibt viel zu tun
Die Reparatur bzw. der Neubau von Millionen beschädigten Wohngebäuden allein würde die Nachfrage nach Baustoffen in Europa voraussichtlich über viele Jahre hinweg in die Höhe schießen lassen. Das würde bei Wienerberger als einem der größten Anbieter im Segment enorme Chancen entstehen lassen, um Ziegel, Pflastersteinge und dergleichen mehr loszubekommen.
Das genaue Volumen lässt sich nicht einmal erahnen. Doch es braucht kein Studium der Mathematik, um in einem solchen Szenario gigantische Wachstumsmöglichkeiten zu erkennen. Genau das tun momentan offenbar die Börsianer, welche die Wienerberger-Aktie heute bis zum Handel am Mittag um 9,2 Prozent auf 31,94 Euro anschwellen ließen.
Nur nicht zu früh freuen
Doch so hübsch die Aussicht auf einen Frieden auch sein mag: noch ist nichts beschlossen und vorherige Bemühungen um ein Ruhen der Waffen entpuppten sich bereits als enttäuschend. Nichts und niemand kann den Anlegern garantieren, dass nun doch noch der große Durchbruch gelingen mag. Daher sind die heutigen Aufschläge bei Wienerberger, aber auch bei anderen Aktien, noch mit Vorsicht zu genießen.
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