Wienerberger-Aktie: Aussicht auf Besserung!

Das erste Halbjahr lief für den Baukonzenr Wienerberger leider nicht ganz optimal. Zwar konnten die Umsätze von 2,2 Milliarden Euro aus dem Vorjahr auf nun 2,3 Milliarden Euro gesteigert werden. Das Ebitda ging allerdings um fünf Prozent auf nur noch 380 Millionen Euro zurück. Es vesteht sich von selbst, dass solche Entwicklungen bei den Aktionären nicht allzu gut ankommen.
Um die Stimmung etwas zu steigern, stellte Wienerberger der Nachrichtenagentur Reuters zufolge Besserung für das zweite Halbjahr in Aussicht. Gesetzt wird auf bessere Geschäfte mit Renovierungen und die ausgelobten Jahresziele sollen weiterhin erreicht werden. In Aussicht gestellt wird ein Ebitda, das von 760 Millionen Euro aus dem Vorjahr auf 800 Millionen Euro ansteigen wird.
Wienerberger: Die Hoffnung trägt
Die Ergebnisse aus dem ersten Halbjahr deutlich zu übertreffen, ist ein einigermaßen ambitioniertes Ziel. Die Aktionäre scheint Wienerberger aber auf seiner Seite zu haben. Mit dem Aktienkurs ging es heute im frühen Handel um 1,5 Prozent bis auf 29,74 Euro aufwärts. Nach einer plötzlichen Rallye sieht das noch nicht aus, doch immerhin können charttechnische Unterstützugnen erfolgreich verteidigt werden.
In den kommenden Monaten wird nun viel davon abhängen, wie die Baubranche sich ingesamt entwickelt. Diverse Vorhaben in Europa könnten der Branche durchaus Rückenwind verleihen. Es bleiben aber Zweifle mit Blick auf die Geschäfte im privaten Sektor, der für Wienerberger von hoher Bedeutung ist. Das Unternehmen selbst hat leider nicht alles in der Hand.
Daumen drücken
Selbst wenn wir dem Management unterstellen, alles richtig zu machen, ist ein Aufwärtstrend bei der Wienerberger-Aktie leider noch längst nicht in Stein gemeißelt. Da lassen sich nur die Daumen drücken für ein möglichst positives Umfeld und überzeugende Wachstumsimpulse im zweiten Halbjahr. Wer sich darauf nicht blind verlassen möchte, bleibt noch etwas länger auf der Seitenlinie.
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