Wiener Börse dreht im Frühhandel ins Minus - ATX verliert 0,4 Prozent / Europäisches Umfeld leicht im Plus

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Neu: Kursveränderungen von Einzelwerten
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Der Wiener Aktienmarkt hat im Frühhandel am Dienstag ins Minus gedreht. Nach Kursgewinnen zum Handelsauftakt notierte der heimische Leitindex ATX zuletzt um 0,43 Prozent tiefer bei 4.499,3 Punkten. Der mehr Aktien umfassende ATX Prime büßte 0,37 Prozent ein auf 2.253,7 Einheiten. Das europäische Börsenumfeld verzeichnete überwiegend leichte Kursgewinne.

"Europäische Datenveröffentlichungen sind heute zwar nicht Fehlanzeige, wir messen ihnen aber keinen marktbewegenden Charakter zu", schrieben die Experten der Helaba-Bank in ihrem Tagesausblick. Die endgültigen Einkaufsmanagerindizes im Dienstleistungsgewerbe in Deutschland, Frankreich und der Eurozone würden wohl in etwa das Bild bestätigen, das die Vorabschätzungen bereits zeichneten, so die Marktbeobachter.

Unternehmensseitig werden heute hierzulande keine Zahlenvorlagen erwartet.

Die schwergewichteten Banken bildeten das Schlusslicht des heimischen Leitindex. Raiffeisen verloren 1,5 Prozent, gefolgt von BAWAG und Erste Bank, die jeweils ein Prozent an Wert einbüßten.

AT&S verzeichneten hingegen klare Gewinne. Die Aktien des Leiterplattenherstellers stiegen am Vormittag um 4,2 Prozent. Bereits am Vortag hatten die Aktien 8,8 Prozent zugelegt, nachdem sie am Freitag über 20 Prozent an Wert verloren hatte.

Von Analystenseite meldete sich Deutsche Bank Research mit einem neuen Kursziel für die Aktien des Maschinen- und Anlagenbauers Andritz. Das Kursziel wurde von 80,0 Euro auf 77,0 Euro gesenkt. Die Andritz-Titel sanken um 0,81 Prozent auf 61,5 Euro.

Auch die Anteilsscheine von Telekom Austria wurden von den Experten der Deutschen Bank leicht hinabgestuft. Das neue Kursziel für die Aktien beträgt 10,60 Euro, nach 11,0 Euro zuvor. Im Frühhandel notierten die Telekom-Austria-Papiere um 0,55 Prozent tiefer bei 9,08 Euro.

lof/ste

 ISIN  AT0000999982

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