Wenn eine Aktie an nur einem Vormittag um elf Prozent in die Tiefe rauscht, so steht die Vermutung nahe, dass irgendetwas Bedeutendes passiert ist. Miese Quartalszaheln können die Anleger verunsicherung oder politische Impulse die Zuversicht dahinraffen. Bei Warimpex scheint aber nichts dergleichen der Fall zu sein.

Dennoch ging es heute im frühen Handel auf 0,41 Euro abwärts. Ein kurzer Blick auf den Chart verrät, dass solche Bewegungen für das Papier nicht einmal ungewöhnlich sind. Schon seit Anfang Juni schwankt das Papier munter zwischen 0,40 Euro und 0,50 Euro hin und her und schlägt aktuell schlicht am unteren Ende dieser Spanne auf.

Warimpex ohne neue Impulse

Für den Moment scheint es also keinen Grund zur Panik zu geben. Es fehlt aber auch an positiven Argumenten für die Aktie. Das Unternehmen aus der Immobilienwirtschaft berichtete für das vergangenen Jahr im April über maue Zahlen und hohe Verluste. Der Fehlbetrag je Aktie wurde auf 1,63 Euro beziffert.

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