Die Übernahme durch den Private-Equity-Riesen Sycamore Partners könnte die lang ersehnte Wende für den angeschlagenen Apothekenriesen bringen. Doch die jüngsten Quartalszahlen zeigen ein zwiespältiges Bild: Während die Umsätze steigen, bleibt die Profitabilität ein Problemkind.

Finanzieller Drahtseilakt

Im dritten Quartal 2025 präsentierte Walgreens eine 7,2-prozentige Umsatzsteigerung auf 39 Milliarden Dollar – doch unter dem Strich landete ein Verlust von 175 Millionen Dollar. Der bereinigte Gewinn je Aktie von 0,38 Dollar übertraf zwar die Erwartungen, markiert aber einen deutlichen Rückgang gegenüber dem Vorjahreswert von 0,63 Dollar.

Besonders alarmierend: Der Einzelhandelsumsatz im Kerngeschäft mit Drogerieartikeln brach um 5,3 Prozent ein. Ein Lichtblick ist dagegen das Gesundheitssegment, dessen operative Verluste sich von 220 auf 64 Millionen Dollar verbesserten.

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Countdown zur Übernahme

Der geplante 10-Milliarden-Dollar-Deal mit Sycamore Partners steht vor der entscheidenden Hürde: Am 11. Juli stimmen die Aktionäre über die Übernahme ab. Gelingt der Deal wie erwartet im zweiten Halbjahr 2025, verschwindet Walgreens von der Nasdaq-Börse – ein strategischer Neustart als Privatunternehmen.

Bis dahin bleibt die Zukunft ungewiss: Die Führung hat alle Prognosen zurückgezogen, während gleichzeitig tausende Filialen geschlossen werden. Für Anleger stellt sich die Frage: Lohnt sich der Einstieg noch kurz vor dem Ausstieg – oder ist das Risiko zu groß?

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