Die Prognosesenkung im Juli wirkt weiter wie ein Bumerang für Wacker Chemie. Statt der erhofften Erholung treiben anhaltende Nachfrageschwäche und Probleme im Solargeschäft die Aktie immer tiefer ins Minus. Kann der Chemiekonzern den Abwärtstrend überhaupt noch stoppen?

Düstere Prognose lastet schwer

Bereits im Juli korrigierte das Management die Erwartungen für 2025 nach unten – eine Gewinnwarnung, die Anleger bis heute spüren. Die Hoffnung auf eine baldige Besserung der Geschäfte zerschlug sich damit. Stattdessen bestätigen sich die Befürchtungen: Die Rahmenbedingungen bleiben schwierig, eine Trendwende ist nicht in Sicht.

Solar-Geschäft wird zum Belastungsfaktor

Besonders hart trifft es das Polysilizium-Segment, eigentlich eine wichtige Säule des Konzerns. Die Erwartungen an eine Belebung der Nachfrage für Solar-Polysilizium auf dem US-Markt haben sich nicht erfüllt. Handelspolitische Unsicherheiten und zögerliche Investitionen der Kunden lassen dieses Geschäftsfeld weiter unter Druck stehen.

Die Hauptbelastungsfaktoren im Überblick:
* Anhaltende makroökonomische und geopolitische Unsicherheiten
* Schwache Kundennachfrage in zahlreichen Anwenderbranchen
* Ausbleibende Erholung im Solar-Polysilizium-Geschäft

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