Vulcan Energy Aktie: Wachstumsstrategie punktet!
Der deutsche Lithium- und Geothermiepionier Vulcan Energy sorgt für Furore: Eine strategische Partnerschaft mit Chemie-Riese BASF, 100 Millionen Euro frisches Kapital vom Bundeswirtschaftsministerium und der erste selbst produzierte Lithiumhydroxid aus der Frankfurter Pilotanlage. Nach monatelanger Unsicherheit rund um die Finanzierung scheint das Unternehmen plötzlich alle Weichen auf Erfolg zu stellen. Doch reicht das, um die lange Durststrecke zu beenden?
BASF-Deal könnte zum Gamechanger werden
Die wohl spektakulärste Nachricht kam Ende November: Vulcan Energy unterzeichnete eine Absichtserklärung mit BASF zur gemeinsamen Entwicklung eines Geothermieprojekts am Ludwigshafener Chemiestandort. Das Vorhaben hat es in sich: Bis zu 4 Millionen Tonnen CO₂-freier Dampf jährlich sollen entstehen – und dabei 800.000 Tonnen CO₂-Emissionen vermeiden.
Das Besondere: Während BASF das heiße Thermalwasser zur Dampferzeugung nutzt, extrahiert Vulcan gleichzeitig Lithium mit seiner proprietären Adsorptionstechnologie. Ein Win-win-Modell, das die Skalierbarkeit von Vulcans integriertem Ansatz unter Beweis stellt.
Bundesregierung öffnet die Geldschleusen
Schon Mitte November hatte das Unternehmen einen wichtigen Finanzierungserfolg verkündet: 100 Millionen Euro Förderung vom Bundeswirtschaftsministerium für das HEAT4LANDAU-Projekt. Die Mittel fließen gestaffelt – 22 Millionen Euro 2026, weitere 78 Millionen ein Jahr später.
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Mit dieser Unterstützung will Vulcan ab 2026 eine 255-Megawatt-Geothermieanlage für Landaus nachhaltige Fernwärmeversorgung realisieren. Dass die Bundesregierung derart tief in die Tasche greift, zeigt das Vertrauen in Vulcans Technologie.
Erste Lithiumproduktion läuft
Parallel bewies das Unternehmen operativen Fortschritt: Anfang November startete die erste Lithiumhydroxid-Produktion in der Frankfurter Pilotanlage CLEOP. Zwar handelt es sich noch um Vorserienproduktion, doch der Meilenstein unterstreicht den technologischen Reifegrad.
Die Anlage im Industriepark Höchst wandelt Lithiumchlorid-Lösung aus der vorgelagerten Landauer Anlage in batterietaugliches Lithiumhydroxid-Monohydrat um – genau das Material, das Europas E-Auto-Industrie dringend benötigt.
Analysten der mwb research bleiben optimistic und bestätigen ihr "BUY"-Rating mit einem Kursziel von 10,50 Euro. Zwar verschiebt sich die kommerzielle Produktion von Ende 2026 auf 2027, doch die strukturierte Herangehensweise bei der Finanzierung deute auf eine solide Risikoabsicherung hin.
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