Der deutsche Lithium-Pionier Vulcan Energy hat den großen Wurf gelandet: Ein langfristiger Liefervertrag mit dem Rohstoffriesen Glencore sichert dem Unternehmen stabile Einnahmen für Jahre. Doch kann dieser Deal den jüngsten Kurseinbruch stoppen und die Aktie zurück auf Erfolgskurs bringen?

Strategischer Coup mit Glencore

Der am 13. Oktober 2025 bekanntgegebene Liefervertrag läuft über acht Jahre und umfasst zwischen 36.000 und 44.000 Tonnen Lithiumhydroxid. Das entspricht etwa 20 Prozent der geplanten Produktion in Phase Eins des Lionheart-Projekts. Für Vulcan Energy bedeutet dies nicht nur langfristige Planungssicherheit, sondern auch den Abschluss einer strategischen Diversifizierung.

CEO Cris Moreno betont die ausgewogene Partnerstruktur: "Wir haben jetzt eine gute Mischung aus Abnehmern für unsere Lithiumproduktion: einen Autobauer, einen Batteriehersteller, einen Kathodenproduzenten und einen Rohstoffhändler – alle mit starkem Europa-Fokus." Neben Glencore zählen bereits Stellantis, Umicore und LG Energy Solution zu den Partnern.

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Operativer Fortschritt beschleunigt sich

Das dritte Quartal 2025 brachte weitere Meilensteine für das integrierte Lithium- und Geothermie-Projekt. Ende September und Mitte Oktober wurden wichtige Lieferverträge mit Turboden, ROM Technik und JordProxa unterzeichnet – essentielle Bausteine für die geplante Jahresproduktion von 24.000 Tonnen.

Die strategische Positionierung an der deutsch-französischen Grenze macht Vulcan Energy zum größten Lithiumvorkommen Europas. Die zero-carbon Extraktionstechnologie nutzt geothermische Energie und trifft damit den Nerv der Zeit bei europäischen Autoherstellern, die auf nachhaltige Lieferketten drängen.

Finanzierung steht – was kommt jetzt?

Mit dem Glencore-Deal ist der letzte große kommerzielle Baustein für die Projektfinanzierung von Phase Eins gesetzt. Bereits im November 2024 hatte das Unternehmen 100 Millionen Euro vom deutschen Bundesministerium erhalten. Jetzt scheint der Weg frei für die endgültige Investitionsentscheidung und den Baubeginn.

Die Aktie notierte am Freitag bei 3,72 Euro – ein Plus von fast 7 Prozent zum Vortag. Trotz der jüngsten Erholung liegt der Kurs jedoch noch 27 Prozent unter dem 52-Wochen-Hoch von 5,10 Euro. Der europäische Lithiummarkt boomt durch die wachsende Elektromobilität. Die Frage ist: Kann Vulcan Energy sein Potenzial jetzt voll ausschöpfen?

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