Vulcan Energy Aktie: Durchbruch!

Europas Lithium-Hoffnung hat geliefert: Vulcan Energy meldet die erste heimische Lithium-Produktion auf dem Kontinent – und das ist erst der Anfang. Innerhalb weniger Wochen folgte ein Millionen-Deal mit der Bundesregierung, eine strategische Allianz mit Chemiegigant BASF und eine erfolgreiche Kapitalerhöhung über 164 Millionen Euro. Kann das australische Unternehmen tatsächlich Europas Abhängigkeit von asiatischen Lithium-Lieferanten brechen?

Historischer Meilenstein: Erstes europäisches Lithium

Am 8. November 2024 startete Vulcan Energy die Produktion von Lithiumhydroxid in seiner Anlage in Frankfurt Höchst – ein historischer Moment für Europas Rohstoffstrategie. Erstmals wird auf dem Kontinent Lithium vom Ausgangsmaterial bis zum batteriefähigen Endprodukt vollständig im eigenen Land hergestellt.

Die CLEOP-Anlage wandelt Lithiumchlorid-Lösung aus Vulcans Extraktionsanlage in Landau in batterietaugliches Lithiumhydroxid-Monohydrat um. Besonderheit: Das Lithium wird nachhaltig aus geothermischen Solen gewonnen – mittels der proprietären VULSORB®-Technologie.

Die Reaktion der Investoren ließ nicht auf sich warten: Die Aktie schoss von 4,93 auf 6,06 australische Dollar – ein Plus von 23 Prozent in nur vier Handelstagen.

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Bundesregierung steuert 100 Millionen Euro bei

Nur vier Tage nach dem Produktionsstart folgte die nächste Sensation: Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz sagte Vulcan bis zu 100 Millionen Euro Förderung für das HEAT4LANDAU-Projekt zu. Die Mittel fließen in die geothermischen Komponenten der Phase-Eins-Entwicklung.

Diese massive staatliche Unterstützung unterstreicht Vulcans strategische Bedeutung für Europas Energiewende. Das integrierte Geschäftsmodell des Unternehmens nutzt dieselbe geothermische Sole sowohl zur Stromerzeugung als auch zur Lithiumgewinnung – ein Doppelnutzen, der die Wirtschaftlichkeit des Projekts erheblich verbessert.

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BASF-Partnerschaft eröffnet Skalierungspotenzial

Am 21. November verkündete Vulcan eine strategische Kooperation mit BASF zur Entwicklung geothermischer Energie am weltgrößten Chemiestandort in Ludwigshafen. Geplant sind 2.000 bis 2.500 GWh erneuerbare Wärme pro Jahr – plus eine mögliche Lithium-Extraktionsanlage vor Ort.

Diese Partnerschaft geht weit über Vulcans Phase-Eins-Projekt hinaus und demonstriert die Skalierbarkeit der Technologie. Mit BASFs industrieller Glaubwürdigkeit im Rücken positioniert sich Vulcan als Schlüsselakteur der europäischen Industriedekarbonisierung.

164 Millionen Euro für kommerzielle Umsetzung

Den vorläufigen Höhepunkt dieser Erfolgsserie bildete am 11. Dezember eine vollständig gezeichnete Kapitalerhöhung über 164 Millionen Euro. Das Geld fließt in die Entwicklungsplanung, neue Produktionsbohrungen und EPC-Verträge für Geothermiekraftwerk und Lithium-Extraktionsanlagen des 2,2 Milliarden Euro schweren Lionheart-Projekts.

Die Gesamtfinanzierung soll Anfang 2025 abgeschlossen sein, die kommerzielle Produktion 2027 starten und Ende 2028 Vollauslastung erreichen. Bereits gesichert sind Abnahmeverträge mit Volkswagen, Stellantis und Renault – Umsatzvisibilität für das erste Produktionsjahrzehnt.

Nachhaltigkeitsführer mit Zukunftspotenzial

Im Oktober 2024 erhielt Vulcan von S&P Global die höchste jemals an ein Bergbauunternehmen vergebene Nachhaltigkeitsbewertung: "Dark Green". Diese Auszeichnung erleichtert den Zugang zu günstigen Finanzierungsbedingungen und unterstreicht Vulcans Vorreiterrolle bei nachhaltiger Lithiumproduktion.

Mit Europas größter Lithium-Ressource und bewährter Extraktionstechnologie ist Vulcan einzigartig positioniert, um die wachsende Nachfrage der europäischen E-Auto-Industrie zu bedienen. Die jüngsten Erfolge – von der ersten Produktion über staatliche Förderung bis zur BASF-Allianz – bilden das Fundament für Europas Batterie-Unabhängigkeit.

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