Der deutsche Lithium-Entwickler Vulcan Energy Resources hat im dritten Quartal 2025 entscheidende Meilensteine erreicht. Mit 104 Millionen Euro an deutschen Regierungszuschüssen und dem Abschluss aller wichtigen Abnahmeverträge steht das Unternehmen kurz vor der finalen Finanzierung seines Lionheart-Projekts.

Das September-Quartal markiert einen Wendepunkt für Vulcan. Die Kombination aus staatlicher Förderung, erfolgreicher Kapitalbeschaffung und kommerziellem Fortschritt bringt das Unternehmen seinem Ziel näher: Europas erste nachhaltige Lithium-Produktion aus Thermalwasser.

Deutsche Regierung setzt auf Vulcan

Die Bewilligung von 104 Millionen Euro durch Bund und Länder ist mehr als nur finanzielle Unterstützung – sie ist ein strategisches Signal. Deutschland positioniert sich damit als unabhängiger Akteur in der Lithium-Lieferkette für die europäische E-Mobilität.

Parallel gelang eine strategische Finanzierungsrunde über 30 Millionen Euro, angeführt von BNP Paribas' Clean Energy Solutions Fund mit 15 Millionen Euro. Diese Mittel sichern die Umsetzung kritischer Projektphasen für das Lionheart-Projekt, das künftig 24.000 Tonnen Lithiumhydroxid-Monohydrat jährlich produzieren soll – genug für 500.000 Elektrofahrzeuge.

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Ressourcen wachsen um 76 Prozent

Die aktualisierte Ressourcenschätzung für das Mannheim-Lizenzgebiet zeigt dramatisches Wachstum: Die Lithium-Sole-Ressourcen stiegen um 76 Prozent auf 3.225 Kilotonnen Lithiumcarbonat-Äquivalent. Zusätzlich wurde erstmals das geothermische Energiepotenzial von bis zu 10.539 Petajoule quantifiziert.

Operativ schreitet das Projekt planmäßig voran. Die Stadt Landau stimmte dem Landerwerb für die geplante Geothermie- und Lithium-Extraktionsanlage zu. Für die zentrale Lithium-Aufbereitungsanlage im Industriepark Höchst erhielt Vulcan bereits alle notwendigen Bau- und Betriebsgenehmigungen.

Glencore schließt Abnahme-Puzzle

Der entscheidende kommerzielle Durchbruch gelang Mitte Oktober: Mit Glencore konnte Vulcan den letzten großen Abnahmevertrag abschließen. Die achtjährige Vereinbarung über 36.000 bis 44.000 Tonnen Lithiumhydroxid komplettiert das Portfolio neben bestehenden Partnerschaften mit Stellantis, Umicore und LG Energy Solution.

Diese vollständige Abnahme-Absicherung ist die Voraussetzung für die finale Projektfinanzierung, die Vulcan noch im vierten Quartal 2025 abschließen will. Danach kann der Bau der kommerziellen Anlagen beginnen – ein Meilenstein für Europas Unabhängigkeit in der Batterieproduktion.

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