Jahrelang Planung, Bohrungen, Genehmigungsverfahren – und jetzt der Paukenschlag: Vulcan Energy hat die letzte große Hürde für sein Vorzeigeprojekt in Deutschland genommen. Aus dem Lithium-Entwickler wird nun ein Bauunternehmen mit klarem Fahrplan zur Produktion. Doch was bedeutet diese finale Baugenehmigung konkret für die Aktie?

Deutschland gibt grünes Licht

Die entscheidende Nachricht: Die endgültige Baugenehmigung für die Lithium-Extraktionsanlage (LEP) im Rahmen des Phase-One-Lionheart-Projekts liegt vor. Das ist mehr als nur ein bürokratischer Stempel – es ist der offizielle Startschuss für den Baubeginn. Damit endet für Vulcan Energy eine Phase erheblicher regulatorischer Unsicherheit.

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Die Anlage ist das Herzstück der Unternehmensstrategie: CO2-neutrales Lithium für die europäische Batterieindustrie. Was jahrelang Zukunftsmusik war, wird nun Beton und Stahl. Der Markt hat genau auf diesen Katalysator gewartet.

Gigantische Dimensionen – Kunden stehen bereit

Die Zahlen verdeutlichen die Tragweite: Phase Eins soll 24.000 Tonnen Lithiumhydroxid pro Jahr produzieren – genug für rund 500.000 Elektroauto-Batterien. Und die Abnehmer stehen bereits Schlange:

  • Glencore: 36.000 bis 44.000 Tonnen über acht Jahre
  • Stellantis: 128.000 Tonnen über zehn Jahre
  • LG Energy Solution: 31.000 Tonnen über sechs Jahre
  • Umicore: 23.000 Tonnen über sechs Jahre

Diese Verträge belegen: Der Markt glaubt an den Projekterfolg – lange bevor die erste Tonne Lithium produziert ist.

Finanzierung rückt in greifbare Nähe

Die finale Baugenehmigung ist zugleich Türöffner für die Gesamtfinanzierung der ersten Phase. Vulcan Energy peilt den Abschluss für das vierte Quartal 2025 an. Mit dem Wegfall des Genehmigungsrisikos dürften Kreditgeber und Investoren deutlich zugänglicher werden. Der Weg zur kommerziellen Produktion ab 2028 ist nun klar vorgezeichnet – aus Hoffnung wird Fahrplan.

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