Europas Lithium-Hoffnung Vulcan Energy steht vor einem Wendepunkt. Nach Jahren der Entwicklung hat das Unternehmen mit Rohstoff-Riese Glencore einen bahnbrechenden Liefervertrag abgeschlossen – und damit einen echten Durchbruch für die europäische Batterie-Unabhängigkeit erzielt. Kann die visionäre Geothermie-Technologie Europa endlich aus der Lithium-Misere befreien?

Glencore-Deal sichert Millionen-Umsätze

Der am 13. Oktober 2025 unterzeichnete Vertrag mit Glencore hat es in sich: Über acht Jahre hinweg wird Vulcan Energy zwischen 36.000 und 44.000 Tonnen Lithiumhydroxid-Monohydrat aus dem Lionheart-Projekt liefern. Damit wird der Schweizer Rohstoff-Gigant zum vierten Großkunden – neben Stellantis, LG Energy Solution und Umicore.

Diese Partnerschaft ist mehr als nur ein weiterer Vertrag. Sie verschafft Vulcan Energy die entscheidende Planungssicherheit für die Projektfinanzierung und demonstriert das Vertrauen der Industrie in die deutsche Lithium-Revolution. Das Lionheart-Projekt soll jährlich 24.000 Tonnen Lithiumhydroxid produzieren – genug für eine halbe Million Elektroautos.

140 Millionen Euro für die Zukunft

Mit der Vergabe eines 140-Millionen-Euro-Auftrags an JordProxa für Anlagentechnik zeigt Vulcan Energy: Der Übergang von der Entwicklung zur kommerziellen Produktion ist in vollem Gange. Zusätzlich wurden Verträge mit Turboden und ROM Technik für die Geothermie-Kraftwerke abgeschlossen.

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Diese Investitionen unterstreichen den revolutionären Ansatz des Unternehmens: Die innovative Direct Lithium Extraction-Technologie nutzt geothermische Energie aus Thermalwasser – ohne Frischwasserverbrauch und mit null CO₂-Emissionen.

Europa will raus aus der Lithium-Abhängigkeit

Aktuell importiert Europa 97-99% seines Lithium-Bedarfs – eine gefährliche Abhängigkeit in Zeiten geopolitischer Spannungen. Vulcan Energys heimische Produktion könnte diese Achillesferse beseitigen. Bis 2030 sollen europäische Batterie-Gigafabriken über 700 GWh Kapazität erreichen, was 150.000-200.000 Tonnen Lithiumhydroxid jährlich erfordert.

Der Standortvorteil ist beträchtlich: Transportkosten von über 1.000 Dollar pro Tonne aus Südamerika entfallen, während gleichzeitig Liefersicherheit und Flexibilität steigen. Mit der geplanten Finanzierungsrunde im vierten Quartal 2025 soll der Grundstein für die kommerzielle Produktion ab 2028 gelegt werden.

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