Der australische Lithium-Spezialist Vulcan Energy hat einen entscheidenden Meilenstein erreicht: Die offizielle Genehmigung zum Bau der zentralen Lithiumanlage in Frankfurt liegt vor. Doch während das Unternehmen operativ einen großen Schritt vorwärts macht, reagierte die Börse ernüchternd – die Aktie verlor an der ASX über 3%. Was steckt hinter diesem Widerspruch?

Grünes Licht für Europas Lithium-Zukunft

Der Regierungsrat Darmstadt hat Vulcan Energy die Erlaubnis erteilt, im Industriepark Höchst die Central Lithium Plant (CLP) zu errichten und zu betreiben. Diese Anlage soll Lithiumchlorid aus den geothermischen Solebetrieben im Oberrheintal in batterietaugliches Lithiumhydroxid-Monohydrat umwandeln – und das vollständig CO2-neutral.

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Mit einer geplanten Jahreskapazität von 24.000 Tonnen könnte die Anlage in der ersten Phase genügend Material für rund 500.000 Elektroauto-Batterien liefern. Das entspricht exakt den strategischen Zielen der EU, die Abhängigkeit von ausländischen Rohstofflieferanten zu reduzieren.

Börse bleibt skeptisch

Trotz der positiven Nachrichten zeigten sich die Anleger zurückhaltend. Die Vulcan-Aktie schwankte zwischen 4,04 und 3,69 AUD und schloss schließlich bei 3,75 AUD – ein Minus von 3,35%.

Die Genehmigung gilt als wichtiger Schritt zur Risikominimierung und ebnet den Weg für die finale Finanzierung der ersten Projektphase. Vulcan hat bereits 104 Millionen Euro an deutschen Regierungszuschüssen gesichert und Abnahmeverträge mit Partnern wie Stellantis und LG Energy Solution angepasst.

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