Der lang ersehnte Durchbruch ist da – Vulcan Energy hat den entscheidenden Vertrag für sein deutsches Geothermie-Kraftwerk unterzeichnet. Mit einem 110-Millionen-Euro-Festpreis-Auftrag beweist das Unternehmen, dass es aus der Planungsphase in die konkrete Umsetzung übergeht. Doch ist dieser Vertrag wirklich der Game-Changer, auf den Anleger so lange gewartet haben?

Machtpoker um Europas Lithium-Versorgung

Der heute bekanntgegebene Festpreis-Vertrag mit dem Konsortium aus Turboden und ROM Technik markiert einen Wendepunkt für Vulcan Energy. Das Abkommen umfasst Planung, Entwicklung und Bau eines kommerziellen Geothermie-Kraftwerks in Landau – dem Herzstück des Phase One Lionheart Projekts. Für Investoren signalisiert dieser Schritt endlich greifbare Fortschritte nach monatelangem Warten auf konkrete Umsetzung.

Was den Vertrag besonders wertvoll macht: Er sichert die Kosten und minimiert Baurisiken in einer Phase, in der viele Projekte an steigenden Preisen und Verzögerungen scheitern. Vulcan schafft damit die dringend benötigte Planungssicherheit für sein ehrgeiziges Vorhaben.

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Doppelte Einnahmequellen als Trumpfkarte

Die geniale Strategie hinter dem Projekt zeigt sich im dualen Geschäftsmodell. Die Anlage soll gleichzeitig 275 Gigawattstunden erneuerbare Energie und 24.000 Tonnen Lithiumhydroxid pro Jahr produzieren. Diese doppelte Einnahmequelle könnte Vulcan zum begehrten Lieferanten für Europas boomende Elektroauto-Industrie machen – ganz ohne Abhängigkeit von internationalen Lieferketten.

Doch der wahre Clou: Durch die geothermische Energiegewinnung entsteht das Lithium CO2-neutral. In Zeiten verschärfter Klimaziele und Lieferkettenprobleme könnte dies den entscheidenden Wettbewerbsvorteil bedeuten.

Finanzierung als nächster großer Test

Mit dem unterzeichneten Vertrag rückt nun die finale Projektfinanzierung in den Fokus. Das Unternehmen verhandelt bereits mit verschiedenen Kreditgebern und öffentlichen Stellen – das unterzeichnete Abkommen stärkt dabei massiv die Verhandlungsposition. Ziel bleibt die Finalisierung der Kreditvereinbarungen noch in der zweiten Jahreshälfte 2025.

Der nächste Meilenstein steht bereits fest: Der Quartalsbericht Ende Oktober wird zeigen, ob Vulcan den Schwung nutzen kann. Bleibt die Frage: Schafft es das Unternehmen, die Finanzierung zu sichern und endgültig den Startschuss für den Bau zu geben?

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