Bei Vulcan Energy ziehen dunkle Wolken auf. Der Lithium-Spezialist durchlebt eine herausfordernde Phase, und die technischen Indikatoren senden klare Warnsignale. Ist der Boden bald erreicht oder steht der Aktie ein weiterer Absturz bevor?

Technische Signale im roten Bereich

Die Aktie von Vulcan Energy steht weiter unter massivem Verkaufsdruck. Nachdem das Papier bereits gestern erneut nachgab, setzte sich die Abwärtsspirale der letzten Handelstage fort. Besonders alarmierend: Das Handelsvolumen zog bei den fallenden Kursen zuletzt an – ein klassisches Warnsignal für Börsianer, das auf erhöhtes Risiko hindeutet.

Charttechnisch ist das Bild düster. Die Notierungen liegen aktuell unter den wichtigen kurz- wie auch langfristigen gleitenden Durchschnitten – ein klassisches Zeichen für einen negativen Ausblick. Ein bereits Ende April ausgelöstes Verkaufssignal hat seitdem zu weiteren Kursverlusten geführt. Der vielbeachtete MACD-Indikator untermauert das derzeitige Verkaufssignal zusätzlich.

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Schicksalstage: Wo liegen die Haltezonen?

Die große Frage für Anleger ist nun: Wo könnte der Kursrutsch enden? Technische Unterstützungen liegen knapp unter dem aktuellen Niveau. Sollten diese wichtigen Marken allerdings nicht halten, droht weiteres Ungemach. Seit Jahresbeginn hat das Papier bereits rund 24 % an Wert verloren und notiert damit fast 50 % unter dem im November 2024 markierten 52-Wochen-Hoch von 5,10 Euro. Der gestrige Schlusskurs lag bei 2,56 Euro, womit die Aktie auch deutlich unter wichtigen Durchschnittslinien wie dem 200-Tage-Schnitt handelt.

Für Vulcan Energy brechen nun möglicherweise schicksalhafte Handelstage an. Kann die Aktie die kritischen Unterstützungen verteidigen und die Talfahrt stoppen, oder setzt sich der Abwärtstrend unaufhaltsam fort? Die Nervosität dürfte vorerst hoch bleiben.

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