Volkswagen drückt die Stopptaste: Eine Woche lang stehen die Bänder im Hannoveraner Werk still. Was nach einer harmlosen Ferienunterbrechung klingt, entpuppt sich als dramatisches Eingeständnis des Konzerns. Die Nachfrage nach leichten Nutzfahrzeugen ist so schwach, dass selbst der Autoriese eine Vollbremsung hinlegen muss. Besonders brisant: Ausgerechnet die E-Mobilitäts-Hoffnungsträger ID. Buzz und Multivan sind von der Zwangspause betroffen.

Nachfrage im freien Fall

Die Ursache für den drastischen Schritt liegt in den europäischen Märkten. Dort herrscht laut Volkswagen eine "angespannte Vertriebslage" – eine diplomatische Umschreibung für einen regelrechten Nachfrageeinbruch. Besonders schmerzhaft: Die ursprünglichen Verkaufsziele sind Geschichte.

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Noch bedrohlicher wird das Bild beim Blick auf die Elektro-Sparte. Das erhoffte Wachstum bei den E-Modellen bleibt aus, die Verkaufszahlen enttäuschen auf ganzer Linie. Statt eines Booms erlebt Volkswagen eine Ernüchterung im Elektrosegment.

Prestigemodelle ohne Käufer

Der Produktionsstopp trifft ausgerechnet zwei Vorzeige-Fahrzeuge des Konzerns:

  • ID. Buzz: Der elektrische Bulli sollte Nostalgie und Zukunftstechnik vereinen
  • Multivan: Das Premium-Familienauto der Hannoveraner Produktion

Beide Modelle kämpfen mit zu geringer Nachfrage – ein herber Rückschlag für Volkswagens Elektro-Strategie. Die betroffenen Mitarbeiter sollen ihre Überstunden abbauen, während die Führung nach Lösungen sucht.

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