Volkswagen Aktie: Machtkampf in der Chefetage!

Plötzlich, unerwartet, mit sofortiger Wirkung: Der Abgang von Personalvorstand Gunnar Kilian bei Volkswagen wirft ein grelles Licht auf die internen Grabenkämpfe im Konzern. Gleichzeitig besetzt eine Rüstungsmanagerin den Prüfungsausschuss – was steckt hinter dem Doppelschlag in Wolfsburg?
Machtvakuum im Vorstand
Die offizielle Begründung für Kilians abrupten Abgang klingt harmlos: "Unterschiedliche Auffassungen über die Steuerung von Beteiligungsgesellschaften". Doch die Tatsache, dass Markenchef Thomas Schäfer die Position nur kommissarisch übernimmt, spricht Bände.
- Sofortige Trennung: Keine Übergabe, keine geordnete Nachfolge
- Strategische Brisanz: Personalvorstand ist Schlüsselposition für Konzernumbau
- Zeitpunkt: Mitten in der heiklen Transformation zur E-Mobilität
"Das ist mehr als eine Personalie", kommentiert ein Branchenkenner. "Hier geht es um die Frage: Wer hat bei VW das Sagen – und in welche Richtung soll der Konzern steuern?"
Rüstungsexpertin übernimmt Kontrolle
Parallel zum Vorstands-Beben vollzieht sich ein ebenso bedeutsamer Wechsel im Aufsichtsrat: Marianne Heiß geht, Susanne Wiegand kommt. Die ehemalige Renk-Chefin bringt nicht nur ungewöhnliche Expertise mit – ihre Ernennung sendet klare Signale:
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- Harte Kontrolle: Wiegand übernimmt direkt den Vorsitz des Prüfungsausschusses
- Industrieller Fokus: Ihre Erfahrung in Maschinenbau und Rüstung deutet auf Effizienzstreben
- Risikomanagement: In turbulenten Zeiten ein entscheidendes Thema
"Die Kombination aus Vorstands-Chaos und Aufsichtsrats-Härte ist bemerkenswert", analysiert ein Investor. "Da bereitet sich jemand auf stürmische Zeiten vor."
Kurs unter Druck – Chance für Mutige?
Die Aktie notierte am Freitag bei 89,86 Euro, rund 18% unter dem Jahreshoch. Die jüngsten Turbulenzen haben den Titel zusätzlich belastet:
- Letzte 30 Tage: -3,69%
- Zum 52-Wochen-Tief: Immerhin noch 12% Puffer
Doch gerade in der Krise könnte sich für langfristig orientierte Anleger eine Chance auftun. Denn eines ist klar: Volkswagen bleibt ein systemrelevanter Player – und wer jetzt die Richtungsentscheidungen trifft, wird den Konzern für Jahre prägen. Die Frage ist nur: Wohin führt der Weg?
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