Der Wolfsburger Automobilkonzern verzeichnet einen deutlichen Gewinnrückgang von 40 Prozent, während gleichzeitig die Fahrzeugauslieferungen leicht zunehmen.

Die Papiere des Wolfsburger Autogiganten haben turbulente Tage hinter sich. Es ging auf und ab, und Anleger brauchten starke Nerven. Zuletzt gab es einen Dämpfer durch die aktuellen Geschäftszahlen.

Am Donnerstag schoss die Aktie zeitweise um beachtliche 12 Prozent nach oben, doch die Freude währte nur kurz. Ein Großteil der Gewinne wurde schnell wieder abgegeben. Was ist da los?

Harte Zahlen, harte Realität

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Die jüngsten Quartalszahlen geben Aufschluss. Volkswagen meldete für das erste Quartal 2025 einen herben Gewinneinbruch. Das operative Ergebnis sackte um rund 40 Prozent auf nur noch 2,8 Milliarden Euro ab. Und das, obwohl der Umsatz leicht auf 78 Milliarden Euro kletterte.

Verantwortlich für diesen Rückschlag sind gleich mehrere Faktoren. Verschärfte CO2-Vorgaben der EU machen dem Konzern zu schaffen. Hinzu kommen anhaltende Probleme bei der hauseigenen Software-Schmiede Cariad.

Das Damoklesschwert der Zölle

Ein weiterer Belastungsfaktor sind neue US-Zölle unter Präsident Trump. Die Autobranche leidet besonders unter dieser Thematik, was sich deutlich in den Kursverläufen widerspiegelt.

Eine kurzzeitige Nachricht über eine mögliche 90-tägige Zollpause sorgte zwar für eine zwischenzeitliche Erholungsrallye. Doch die Unsicherheit bleibt ein ständiger Begleiter für die Branche und damit auch für die VW-Aktie. Kein Wunder, dass der Kurs so volatil reagiert!

Lichtblick im Absatz?

Trotz der Gewinnflaute gibt es aber auch positive Signale. Immerhin konnte der Konzern im ersten Quartal 2025 seine Auslieferungen steigern. Insgesamt wurden 2.133.600 Fahrzeuge an Kunden übergeben, ein Plus von 1,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Besonders erfreulich entwickelt sich das Geschäft mit Elektroautos in Europa. Hier meldet Volkswagen ein starkes Wachstum und holt gegenüber der Konkurrenz auf. Der Konzern bleibt trotz der aktuellen Rückschläge optimistisch und hält an seinen Jahreszielen fest. Aber reicht das, um die Bären dauerhaft zu vertreiben? Die Aktie konnte sich zwar zuletzt von ihren Tiefs lösen, ein echter Befreiungsschlag sieht aber anders aus.

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