Das kanadische Drohnen-Unternehmen Volatus Aerospace hat mit seinen Quartalszahlen für Aufsehen gesorgt. Ein Umsatzsprung um 60 Prozent und konkrete Pläne zur Profitabilität lassen Anleger aufhorchen. Die Aktie reagierte bereits mit einem Plus von über fünf Prozent.

Verteidigungssektor treibt Rekordumsätze

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Mit 10,6 Millionen kanadischen Dollar lag der Quartalsumsatz um satte 60 Prozent über dem Vorjahreswert von 6,6 Millionen Dollar. Verantwortlich für diesen Sprung war vor allem das Ausrüstungsgeschäft, das um beeindruckende 423 Prozent zulegte.

CFO Abhinav Singhvi machte in der Telefonkonferenz deutlich: "Das Wachstum wurde hauptsächlich durch Ausrüstungsverkäufe in diesem Quartal angetrieben." Diese strategische Neuausrichtung zeigt Wirkung - der Anteil der Ausrüstungsverkäufe am Gesamtumsatz schnellte von 16 Prozent im Vorjahr auf 53 Prozent hoch.

Trotz der Verschiebung hin zu margenschwächeren Ausrüstungsgeschäften hielt Volatus eine gesunde Bruttomarge von 33 Prozent. Noch wichtiger: Der bereinigte EBITDA-Verlust schrumpfte um 52 Prozent auf 660.000 Dollar.

Break-Even in Reichweite

Besonders interessant für Anleger ist der klare Fahrplan zur Profitabilität. Das Management konkretisierte, dass die Gewinnschwelle bei einem Quartalsumsatz zwischen 13 und 14 Millionen Dollar erreicht wird.

Mit aktuell 10,6 Millionen Dollar scheint dieses Ziel greifbar nah. Für die anstehende Wachstumsphase ist das Unternehmen bestens gerüstet: Eine kürzlich abgeschlossene Finanzierungsrunde brachte die Liquidität auf rund 40 Millionen Dollar - Kapital, das gezielt für den Ausbau der Produktionskapazitäten und Arbeitskapital für Großaufträge vorgesehen ist.

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Mirabel-Werk startet im Frühjahr

CEO Glen Lynch skizzierte die operative Roadmap: Das neue Produktionswerk in Mirabel soll zwischen Februar und März 2026 den Betrieb aufnehmen. Dies wird die vertikale Integration vorantreiben und die Margen bei proprietärer Hardware verbessern.

Die Integration von Drone Delivery Canada zeigt bereits erste Früchte. Der Zusammenschluss ermöglicht größere Verträge, wie beispielsweise die mehrjährige Vereinbarung mit einem nordamerikanischen Energieversorger zur Inspektion von 160.000 Kilometern Übertragungsleitungen.

"Das dritte Quartal 2025 setzte die Dynamik fort, die wir früher im Jahr aufgebaut haben", betonte Lynch. Die steigende Nachfrage nach Überwachungssystemen im Verteidigungssektor schaffe "klaren Rückenwind" für das Unternehmen.

Anleger reagieren optimistisch

Der Markt honorierte die Fortschritte: Die Volatus-Aktie schloss gestern mit einem Plus von 5,26 Prozent bei 0,57 Dollar. Analysten sehen bei 0,50 Dollar eine solide Unterstützung etabliert, während das erhöhte Handelsvolumen auf wachsendes institutionelles Interesse hindeutet.

Alle Augen richten sich nun auf das vierte Quartal - traditionell eine starke Phase für Rüstungsbeschaffungen. Kann Volatus die Lücke zum Break-Even-Umsatz von 13 bis 14 Millionen Dollar schließen?

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