Volatus Aerospace Aktie: Verteidigungs-Offensive
Der kanadische Drohnenspezialist untermauert seine Ambitionen im Verteidigungssektor mit einem hochkarätigen Neuzugang. Nur wenige Tage nach der Vorlage von Rekordzahlen für das dritte Quartal holt Volatus Aerospace einen ehemaligen NORAD-Vizekommandanten an Bord. Die strategische Ausrichtung ist damit klar definiert: Das Unternehmen fokussiert sich zunehmend auf militärische Anwendungen und Regierungsaufträge.
Militärische Expertise für den Aufsichtsrat
Mit der Ernennung von Lieutenant-General (a.D.) Christopher J. Coates gewinnt das Advisory Board über 30 Jahre militärische Erfahrung. Als ehemaliger stellvertretender Kommandeur von NORAD leitete Coates die Luftverteidigung Nordamerikas in direkter Zusammenarbeit mit dem US-Verteidigungsministerium. Zudem verantwortete er als Befehlshaber des Canadian Joint Operations Command (CJOC) sämtliche In- und Auslandsoperationen der kanadischen Streitkräfte.
CEO Glen Lynch betont den Wert dieser Personalie für die operative Ausrichtung: Coates soll mit seinem Verständnis für moderne Bedrohungsszenarien die Entwicklung der Fertigungsprogramme unterstützen und Türen zu NATO-Partnern öffnen.
Zahlen bestätigen Strategiewechsel
Die Personalentscheidung folgt auf ein starkes drittes Quartal, das den Wandel des Geschäftsmodells eindrucksvoll belegt. Der Umsatz kletterte im Jahresvergleich um 60 Prozent auf 10,6 Millionen CAD. Entscheidend ist dabei die Zusammensetzung der Erlöse: Der Verkauf von Ausrüstung explodierte um 423 Prozent.
Während im Vorjahr noch Dienstleistungen dominierten, machen nun Hardware-Verkäufe mehr als die Hälfte des Umsatzes aus. Dieser Shift spiegelt die wachsende Nachfrage nach Drohnentechnologie im Sicherheits- und Verteidigungsbereich wider. Positiv für Anleger: Der bereinigte EBITDA-Verlust konnte im gleichen Zeitraum mehr als halbiert werden.
Produktion und Finanzierung gesichert
Um die steigende Nachfrage bedienen zu können, baut Volatus die eigenen Kapazitäten massiv aus. Durch die Übernahme von Technologien der britischen Caliburn Holdings sicherte sich das Unternehmen Zugriff auf Drohnensysteme mit hoher Reichweite. Ab Anfang 2026 soll die Produktion in einem neuen Werk im kanadischen Luftfahrt-Cluster Mirabel anlaufen.
Die finanzielle Basis für diese Expansion steht: Nach einer Ende November abgeschlossenen Finanzierungsrunde verfügt das Unternehmen über rund 40 Millionen CAD an liquiden Mitteln. Dieses Kapital ist für den Ausbau der Fertigung und potenzielle weitere Zukäufe vorgesehen.
Der Weg in die Gewinnzone ist indes klar vorgezeichnet. Das Management verortet die Gewinnschwelle bei einem Quartalsumsatz von 13 bis 14 Millionen CAD – ein Niveau, dem sich Volatus mit den jüngsten Zahlen nähert. Mit einer Sales-Pipeline von über 600 Millionen CAD und einer stabilen Insider-Beteiligung von 23 Prozent ist das Unternehmen für die geplante Skalierung im Verteidigungsmarkt gut positioniert.
Volatus Aerospace-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Volatus Aerospace-Analyse vom 07. Dezember liefert die Antwort:
Die neusten Volatus Aerospace-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Volatus Aerospace-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 07. Dezember erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
Volatus Aerospace: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...








