Volatus Aerospace Aktie: NATO-Deal zündet
Volatus Aerospace vollzieht einen rasanten Wandel vom reinen Logistiker zum gefragten Rüstungszulieferer. Nach einer bemerkenswerten Kursrallye von über 280 Prozent seit Jahresbeginn liefert das Unternehmen nun fundamentales Futter für die optimistische Bewertung: Ein neuer Millionen-Vertrag mit einem NATO-Partner bestätigt die aggressive Expansionsstrategie im Verteidigungssektor.
Lukrativer Verteidigungsauftrag
Zentraler Treiber der aktuellen Dynamik ist die definitive Vereinbarung über einen Auftragswert von bis zu 9 Millionen CAD. Volatus wird dabei ein Trainingssystem der nächsten Generation für Aufklärung, Überwachung und Erkundung (ISR) an eine verbündete Verteidigungsorganisation liefern.
Die Struktur des Abkommens bietet Anlegern klare Umsatzvisibilität:
* Erste Tranche: Rund 4,5 Millionen CAD sind fest vereinbart und sollen im ersten Quartal 2026 ausgeliefert werden.
* Optionale Tranche: Ein zweiter Teilauftrag in ähnlicher Höhe kann vom Kunden bis Ende 2027 abgerufen werden.
CEO Glen Lynch sieht in dem Vertrag eine Bestätigung der Strategie, Volatus fest im NATO-Ökosystem zu verankern. Der Auftrag unterstreicht den wachsenden Bedarf an unbemannten Luftfahrtsystemen und entsprechender Ausbildung im militärischen Bereich.
Rekordzahlen und volle Kassen
Die positive Marktstimmung fußt nicht allein auf diesem Einzelauftrag, sondern auf einer Reihe von Datenpunkten, die den Turnaround des Unternehmens untermauern. Im dritten Quartal 2025 meldete Volatus einen Rekordumsatz von 10,6 Millionen CAD, was einer Steigerung von 60 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht.
Verantwortlich dafür war vor allem die starke Nachfrage nach Verteidigungsausrüstung sowie die im August 2024 abgeschlossene Integration von Drone Delivery Canada. Durch diesen Zusammenschluss entstand eine vertikal integrierte Einheit, die nun über die nötigen Kapazitäten für komplexe Regierungsaufträge verfügt. Flankiert wird das Wachstum von einer soliden Bilanz: Nach jüngsten Finanzierungsrunden verfügt das Unternehmen über rund 40 Millionen CAD an Barreserven – ein entscheidender Faktor, um kostenintensive Rüstungsprojekte vorzufinanzieren.
Strategische Neuausrichtung
Der Sektor erlebt 2025 einen Paradigmenwechsel, bei dem spezialisierte Small-Cap-Drohnenanbieter zunehmend ins Visier militärischer Beschaffer geraten. Die asymmetrische Kriegsführung rückt kosteneffiziente, unbemannte Systeme in den Fokus.
Volatus hat sich hierauf systematisch vorbereitet, zuletzt durch die Berufung von Generalleutnant a.D. Christopher J. Coates in den Beirat. Seine Erfahrung bei NORAD und dem kanadischen Joint Operations Command liefert dem Unternehmen wertvolle Einblicke in die komplexen Beschaffungszyklen der NATO. Während viele Wettbewerber noch mit regulatorischen Hürden im zivilen Bereich kämpfen, profitiert Volatus bereits von den dringenden Ausgabenbudgets des Militärs.
Ausblick: Bewährungsprobe 2026
Das erste Quartal 2026 wird zur entscheidenden Phase für die operative Exekution. Der Markt richtet seinen Blick auf die pünktliche Auslieferung der ersten Vertragstranche. Eine reibungslose Abwicklung gilt als Voraussetzung dafür, dass der Kunde die optionale zweite Tranche für 2027 zieht. Gelingt es dem Management, diese Umsätze in ein positives EBITDA umzuwandeln, könnte die aktuelle Konsolidierung der Aktie oberhalb der Marke von 0,50 CAD die Basis für eine nachhaltige Neubewertung bilden.
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