Volatus Aerospace hat sich mit einem neuen Verteidigungsauftrag von einem NATO-Partner wichtigen Rückenwind gesichert. Der Deal über potenziell bis zu 9 Millionen CAD stärkt den Strategiewechsel hin zu Anwendungen im Verteidigungsbereich und sorgt für besser planbare Erlöse. Entscheidend für die Bewertung an der Börse ist nun, ob das Unternehmen den wachsenden Auftragsbestand wie angekündigt umsetzen kann.

NATO-Vertrag im Detail

Der Vertrag wurde Mitte Dezember bestätigt und ist so strukturiert, dass sowohl kurzfristig als auch langfristig Umsatz realisiert werden kann.

Wichtige Eckpunkte:

  • Gesamtpotenzial: bis zu 9 Mio. CAD
  • Fester Auftragsanteil: rund 4,5 Mio. CAD
  • Liefertermin: Training-Systeme im 1. Quartal 2026
  • Option: weitere 4,5 Mio. CAD bis Ende 2027 abrufbar
  • Inhalt: Next-Generation-ISR-Training (Aufklärung/Überwachung) und unbemannte Luftfahrzeuge
  • Strategischer Effekt: direkte Einbindung in Fähigkeiten von Verbündeten

Der feste erste Teilauftrag sichert kurzfristigen Umsatz und erhöht die Visibilität für 2026. Die optionale zweite Tranche bietet zusätzliches Aufwärtspotenzial, falls der Kunde die Zusammenarbeit ausweitet.

Rekordquartal bei Umsatzwachstum

Parallel zur Vertragsmeldung hat Volatus für das dritte Quartal 2025 Rekordzahlen vorgelegt. Der Umsatz stieg auf 10,6 Mio. CAD, nach 6,6 Mio. CAD im Vorjahresquartal – ein Plus von rund 60 %.

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Treiber dieser Entwicklung sind:

  • steigende Nachfrage nach Verteidigungsausrüstung
  • Effekte aus der Integration von Drone Delivery Canada nach der Fusion im August 2024
  • verbesserte operative Hebel durch größere Skaleneffekte

Das Management führt die Fähigkeit, größere Regierungs- und Verteidigungsaufträge zu gewinnen und abzuarbeiten, direkt auf diese gewachsene operative Basis und die Synergien aus der Fusion zurück.

Führung mit Militärerfahrung

Zur Stärkung des verteidigungsorientierten Kurses hat Volatus Anfang Dezember den pensionierten Lieutenant-General Christopher J. Coates in das Board of Advisors berufen.

Coates bringt langjährige Erfahrung aus seiner Zeit beim Canadian Joint Operations Command (CJOC) und bei NORAD mit. Marktbeobachter sehen darin einen wichtigen Baustein, um die ISR- und UAS-Lösungen des Unternehmens konkret auf die Interoperabilitätsanforderungen Kanadas und der NATO-Partner zuzuschneiden.

Börsliche Einordnung und Ausblick

Am Markt rückt vor allem die Frage in den Vordergrund, wie verlässlich Volatus den erweiterten Auftragsbestand in Umsatz umwandeln kann. Die starke Umsatzsteigerung im dritten Quartal und der fixierte Lieferplan für den NATO-Vertrag im ersten Quartal 2026 bilden dabei zentrale Referenzpunkte.

Der Übergang von eher spekulativem Potenzial hin zu klar vertraglich abgesicherten Einnahmen schafft eine fundamentale Untergrenze für die Aktie. Gleichzeitig bieten die optionalen Vertragsanteile und die vollständige operative Einbindung der Technologie von Drone Delivery Canada weiteres Upside, falls die Nachfrage nach autonomen Verteidigungssystemen wie erwartet wächst.

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