Volatus Aerospace sorgt mit starken Quartalszahlen für Aufsehen. Der kanadische Drohnenspezialist meldete am 20. August einen Umsatzsprung von 49% auf 10,6 Millionen CAD im zweiten Quartal 2025. Noch beeindruckender: Das bereinigte EBITDA verbesserte sich um 85%.

Ausrüstungsverkäufe explodieren

Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Während der Servicebereich um 71% im Quartalsvergleich zulegte, explodierten die Ausrüstungsverkäufe geradezu - mit einem Plus von 104% gegenüber dem Vorquartal und 114% im Jahresvergleich.

Der Umsatzmix zeigt eine ausgewogene Struktur: Services trugen 52% zum Quartalsumsatz bei, Ausrüstungsverkäufe 48%. Der Bruttogewinn erreichte 3,4 Millionen CAD bei einer Marge von 32%.

EBITDA-Verlust schmilzt dramatisch

Das bereinigte EBITDA-Minus schrumpfte von 1,85 Millionen CAD im Vorjahr auf nur noch 276.259 CAD - eine Verbesserung um 85%. Diese dramatische Wende zeigt, dass das Umsatzwachstum die Kostenentwicklung deutlich übertrifft.

Behördliche Durchbrüche ebnen den Weg

Volatus sicherte sich mehrere regulatorische Genehmigungen, die das adressierbare Marktvolumen erheblich erweitern:

• Verlängerung des Bundesvertrags bis 31. März 2026
• Freigabe für Pipeline-Überwachung durch zwei große Öl- und Gaskonzerne
• Erweiterte BVLOS-Genehmigungen (Beyond Visual Line of Sight)

Diese Meilensteine positionieren das Unternehmen für größere, komplexere Aufträge in Verteidigung, öffentlicher Sicherheit und Industrieanwendungen.

Anzeige

Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Volatus Aerospace?

Verteidigungssektor nimmt Fahrt auf

Nach dem Quartalsende folgte der nächste Coup: Volatus erhielt einen internationalen Trainingsvertrag über 560.000 Dollar mit einem NATO-Mitgliedsland. Zusätzlich lieferte das Unternehmen taktische ISR-Drohnen im Wert von etwa einer Million Dollar an NATO-Partner.

Kann Volatus von Kanadas historischem Bekenntnis zu höheren Verteidigungsausgaben profitieren? Die jüngsten Erfolge deuten darauf hin.

Finanzielle Feuerkraft verstärkt

Mit 6,1 Millionen CAD Barmitteln zum Quartalsende war Volatus bereits solide aufgestellt. Eine Privatplatzierung über 4,83 Millionen CAD im August verstärkte die Liquidität auf rund 20 Millionen CAD.

Das Working Capital drehte ins Plus - ein Zeichen verbesserter operativer Ausführung und Finanzdisziplin.

Pipeline im Wert von 600 Millionen Dollar

Das Unternehmen sitzt auf einer Verkaufspipeline von 600 Millionen Dollar und fokussiert sich darauf, diese Chancen in langfristige, mehrjährige Verträge umzuwandeln. CEO Glen Lynch betonte: "Mit nationalen BVLOS-Genehmigungen und unserem Operations Command Centre wandeln wir mehr Pipeline-Chancen in wiederholbare Programme um."

Die Kombination aus geopolitischer Nachfrage, sich entwickelnden regulatorischen Rahmenbedingungen und Kanadas Bekenntnis zu wirtschaftlicher und sicherheitspolitischer Unabhängigkeit schafft ein günstiges Umfeld für weiteres Wachstum.

Volatus Aerospace-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Volatus Aerospace-Analyse vom 1. September liefert die Antwort:

Die neusten Volatus Aerospace-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Volatus Aerospace-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 1. September erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

Volatus Aerospace: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...