Die Märkte blicken derzeit gebannt in Richtung USA, wo Donald Trumps "Big Beautiful Bill" den Senat knapp passieren konnte. Geht das Gesetz durch, darf man sich auf allerlei protektionistische, aus wirtschaftspolitischer Sicht sogar revisionistische Entwicklungen einstellen. Es wird nicht nur eine beispiellose Umverteilung von unten nach oben stattfinden. Die USA setzen auch auf mehr Isolationismus und kapseln sich zumindest in Teilen ab.

Die Folgen davon fürchtet man in Europa schon jetzt. Wer in den USA nicht bereits selbst vertreten ist, gerät an der Börse etwas unter die Räder. Entspannter blicken die Anteilseigner von Voestalpine auf die Angelegenheit. Dort lässt sich sogar vage vermuten, dass das Unternehmen von Gesetzesänderungen profitieren könnte.

Das zahlt sich aus

Voestalpine betreibt schon heute nach eigenen Angaben drei Standorte in den USA, genauer in Ohio, Illinois und Wisconsin. Im Falle neuer Zölle oder ähnlicher Maßnahmen gegenüber europäischen Handelspartnern würden die Geschäfte also nicht allzu sehr unter Druck kommen, wenngleich der österreichische Konzern wahrscheinlich nicht alle Produkte für den US-Markt lokal produziert.

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Was in naher Zukunft kommen mag und was nicht, das ist zum gegenwärtigen Zeitpunkt offen. An der Börse wird spekuliert, wer dabei unter die Räder kommen könnte. Bei Voestalpine scheint die Wahrscheinlichkeit dafür geringer zu sein als anderswo und so zeigt die Aktie sich robust und bleibt ihrem übergeordneten Aufwärtstrend treu.

Voestalpine auf der Überholspur

Unabhängig von konkreten Gesetzesvorhaben ist absehbar, dass MAGA, America First und Co. auch in den nächsten Jahren ein Thema bleiben werden. Das lässt sich den lieben langen Tag kritisieren, wovon sich Anleger aber buchstäblich nichts kaufen können. Den Blick etwas auf Unternehmen zu lenken, die ob zunehmender geopolitischer Verwerfungen über eine gewisse Resilienz verfügen, kann da mit Sicherheit nicht schaden.

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