Viking Therapeutics Aktie: Analysten sehen schwarz

Die Biotech-Hoffnung Viking Therapeutics sorgt für gemischte Gefühle an der Wall Street. Während das Unternehmen seine Obesity-Pipeline vorantreibt und millionenschwere Investitionen in klinische Studien steckt, korrigieren Analysten ihre Gewinnerwartungen drastisch nach unten. Gleichzeitig halten sie am positiven Ausblick fest – ein Widerspruch, der die Unsicherheit um die Aktie verdeutlicht.
Die jüngsten Analystenrevisionen zeichnen ein düsteres Bild für die kommenden Quartale. Leerink Partners senkte seine EPS-Schätzung für Q3 2025 von ursprünglich -0,47 Dollar auf -0,70 Dollar je Aktie. Noch drastischer fiel die Korrektur bei HC Wainwright aus: Hier wurde die Prognose von -0,45 Dollar auf -0,71 Dollar reduziert – trotz unverändertem "Buy"-Rating.
Millionenschwere Forschungsausgaben belasten Bilanz
Der Grund für die pessimistische Einschätzung liegt in den explodierenden Forschungskosten. Im zweiten Quartal 2025 kletterten die F&E-Ausgaben auf 60,2 Millionen Dollar – ein direktes Resultat der voranschreitenden klinischen Studien. Das letzte berichtete Quartalsergebnis von -0,58 Dollar je Aktie verfehlte bereits die Analystenschätzungen deutlich.
Phase-3-Programm als Hoffnungsträger
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Doch was treibt die Analysten trotz roter Zahlen zu positiven Bewertungen? Die Antwort liegt in Vikings vielversprechender Obesity-Pipeline. Das Unternehmen hat sein Phase-3-VANQUISH-Programm für den injizierbaren Kandidaten VK2735 gestartet. Parallel dazu wurde die Rekrutierung für die Phase-2-VENTURE-Oral-Studie der Tablettenversion abgeschlossen, deren Ergebnisse in der zweiten Jahreshälfte 2025 erwartet werden.
Diese Doppelstrategie mit sowohl injizierbarer als auch oraler Darreichungsform könnte Viking einen entscheidenden Vorteil im hart umkämpften Adipositas-Markt verschaffen.
Die gemischten Signale spiegeln sich auch in den jüngsten Insider-Transaktionen wider: CEO Brian Lian und CFO Greg Zante verkauften kürzlich Aktien, während institutionelle Investoren weiterhin rund 76 Prozent der Anteile halten. Ein Zeichen dafür, dass die langfristigen Aussichten trotz kurzfristiger Verluste intakt bleiben könnten.
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