Viking Therapeutics Aktie: Im Zickzack-Kurs?

Der Biotech-Titel Viking Therapeutics steht vor einem klassischen Dilemma: Während das Unternehmen bei seinem Flaggschiff-Projekt gegen Fettleibigkeit wichtige Fortschritte meldet, schockieren die jüngsten Quartalszahlen mit Verlusten weit über den Erwartungen. Die Aktie gerät unter Druck – doch könnte ausgerechnet die kostspielige Medikamentenentwicklung den Durchbruch bringen?
Zahlen enttäuschen auf ganzer Linie
Die Quartalsergebnisse sprechen eine deutliche Sprache: Viking Therapeutics verbuchte im zweiten Quartal einen Verlust von 0,58 US-Dollar je Aktie – deutlich mehr als die von Analysten erwarteten 0,45 US-Dollar. Da das Unternehmen als reiner Entwickler ohne Produktverkäufe noch keine Umsätze generiert, rücken die Ausgaben für die Forschung in den Fokus. Der Markt reagierte prompt: Im nachbörslichen Handel sackte die Aktie um 4,2 Prozent ab.
Hoffnungsträger VK2735 erreicht entscheidende Phase
Doch Viking setzt auf eine andere Erzählung: Das Unternehmen hat die Phase-3-Studie VANQUISH für seinen Adipositas-Wirkstoff VK2735 offiziell gestartet. Diese späte Entwicklungsphase gilt als Sprungbrett für eine mögliche Markteinführung – ein Segment, das bei Investoren derzeit hoch im Kurs steht.
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Parallel läuft eine weitere wichtige Studie. Die Phase-2-Studie VENTURE, die eine orale Tabletten-Formulierung desselben Medikaments testet, hat die Patientenrekrutierung abgeschlossen. Die entscheidenden Ergebnisse werden für die zweite Jahreshälfte 2025 erwartet.
Der Spagat zwischen Kosten und Potential
Viking Therapeutics steht damit vor der typischen Biotech-Zwickmühle: Die hohen Entwicklungskosten belasten die Bilanz massiv, während der kommerzielle Erfolg noch ungewiss bleibt. Immerhin verfügt das Unternehmen über eine Barmittelreserve von 808 Millionen US-Dollar – genug, um die kostspieligen Studien voranzutreiben. Am Ende werden die klinischen Ergebnisse entscheiden, ob sich die Milliardeninvestitionen auszahlen.
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