Viking Therapeutics gerät ins Visier der Analysten – und die Nachrichten sind gemischt. Während das Biotech-Unternehmen in den letzten Wochen deutlich zulegen konnte, korrigieren die Experten ihre Gewinnerwartungen nach unten. Gleichzeitig verkaufen Führungskräfte ihre Aktien. Bricht hier gerade die Euphorie zusammen?

Gewinnprognosen unter Druck

Die Realität holt Viking Therapeutics ein: HC Wainwright senkte die Verlustprognose für das dritte Quartal 2025 von ursprünglich 0,45 Dollar je Aktie auf nun 0,71 Dollar. William Blair zog nach und korrigierte von 0,49 Dollar auf 0,73 Dollar nach unten. Auch Cantor Fitzgerald wurde pessimistischer und erhöhte die erwarteten Jahresverluste 2025 von 2,57 Dollar auf 2,72 Dollar je Aktie.

Der Grund: Das letzte Quartalsergebnis enttäuschte mit einem Verlust von 0,58 Dollar je Aktie. Die Konsensschätzung für das Gesamtjahr liegt bei 1,56 Dollar Verlust – ein klares Zeichen dafür, dass das Unternehmen weiter Geld in Forschung und Entwicklung verbrennt.

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Ausgerechnet in dieser Phase trennten sich Führungskräfte von Aktien: CFO Greg Zante und COO Marianna Mancini verkauften Anfang Juli Anteile. Zwar handelt es sich nur um einen kleinen Teil ihrer Bestände, doch das Timing wirft Fragen auf.

Trotzdem halten institutionelle Investoren mit 76,03% weiter eisern an der Aktie fest. HC Wainwright bleibt sogar bei seiner "Buy"-Empfehlung – ein Vertrauensbeweis trotz pessimistischerer Zahlen.

Die Analystengemeinde zeigt sich gespalten: Bei 15 bewertenden Experten vergeben zehn ein "Buy" oder "Strong Buy", während nur einer zum Verkauf rät. Die breite Spanne der Kursziele spiegelt die Unsicherheit über die Bewertung wider.

Der jüngste Kursanstieg hat die Aktie in überkaufte Regionen getrieben – eine Konsolidierung könnte daher bevorstehen.

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