Die Viking Therapeutics Aktie befindet sich in einem klaren Abwärtstrend. Nur wenige Tage vor der Veröffentlichung der entscheidenden Quartalszahlen steigt die Nervosität unter den Anlegern spürbar an. Der Titel steht unter enormem Druck.

Quartalszahlen am 22. Oktober entscheiden

Am kommenden Dienstag, den 22. Oktober, wird Viking Therapeutics seine Ergebnisse für das dritte Quartal 2025 vorlegen. Da das Biotech-Unternehmen noch kein Medikament auf dem Markt hat, rechnen Analysten mit null Umsatz. Der Konsens erwartet einen Verlust von 0,70 Dollar je Aktie.

Entscheidend werden daher die Fortschritte in der Medikamenten-Pipeline und die Liquiditätslage des Unternehmens. In drei der vergangenen vier Quartale verfehlte Viking die Gewinnerwartungen – ein Faktor, der die aktuelle Marktskepsis verstärkt.

Kursrutsch bestätigt negativen Trend

Am Freitag fiel die Aktie um 3,4% auf 33,54 Dollar und testete dabei ein Tagestief von 32,76 Dollar. Das Handelsvolumen lag 17% unter dem Tagesdurchschnitt – ein Zeichen dafür, dass sich viele Investoren vor den Zahlen zurückhalten.

Diese Kursschwäche unterstreicht die vorherrschende Skepsis. Investoren warten offensichtlich die Quartalsergebnisse ab, bevor sie wieder einsteigen.

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Analysten spalten sich in zwei Lager

Die Expertenmeinungen zu Viking Therapeutics gehen weit auseinander:

  • Bullisches Lager: Oppenheimer vergab ein "Buy"-Rating mit einem Kursziel von 100 Dollar. H.C. Wainwright bestätigte ebenfalls "Buy" bei einem Ziel von 102 Dollar
  • Bärisches Lager: Weiss Ratings rät zum Verkauf der Aktie
  • Konsens: Im Durchschnitt lautet die Bewertung "Moderate Buy" mit einem Kursziel von 86,42 Dollar

Der Optimismus der Bullen basiert auf dem Potenzial der Medikamenten-Pipeline, insbesondere für Stoffwechselstörungen. Das Hauptpräparat VK2735 steht dabei im Fokus der Hoffnungen.

Harter Konkurrenzkampf mit den Pharma-Riesen

Viking kämpft in einem umkämpften Markt gegen etablierte Schwergewichte wie Eli Lilly und Novo Nordisk – besonders im lukrativen Segment der Adipositas-Behandlung. Trotz fehlender Umsätze wird die Aktie im Vergleich zur Biotech-Branche mit einem Premium bewertet.

Positiv: Das Unternehmen verfügt über solide Liquiditätsreserven und ist schuldenfrei. Ob das für den nächsten Entwicklungsschritt reicht, werden die Quartalszahlen zeigen.

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