Die Verbund-Aktie zeigt weiterhin Schwäche, trotz kurzem Aufschwung. EZB-Zinssenkung und US-Zollpolitik beeinflussen die Entwicklung. Bleibt der Abwärtstrend bestehen?

Die Verbund-Aktie sendet widersprüchliche Signale aus. Zwar gab es gestern einen kleinen Lichtblick, doch der langfristige Trend zeigt klar nach unten. Ein schwieriges Umfeld für die Anleger.

Abwärtssog hält an

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Seit Monaten hängt ein Deckel auf dem Kurs. Der Titel befindet sich in einem klaren Abwärtstrend. Das zeigt auch der deutliche Abstand zur wichtigen 200-Tage-Linie, der aktuell bei über 8 Prozent liegt.

Damit rückt das erst kürzlich markierte 52-Wochen-Tief bei 62,10 Euro wieder in den Fokus. Viel Spielraum nach unten ist da nicht mehr.

Nur ein Strohfeuer?

Gestern konnte die Aktie zwar kurzzeitig Boden gutmachen und schloss bei 67,05 Euro. War das schon die Wende zum Guten? Auf Sicht von 30 Tagen steht jedoch ein Minus von über 7 Prozent zu Buche.

Vorsicht ist geboten. Solche Bewegungen können sich schnell als klassische Bärenmarktrallye entpuppen – ein kurzes Aufbäumen im Abwärtstrend. Viel braucht es nicht, und der Kurs fällt wieder zurück.

Zinsentscheid und Zollstreit

Welche Impulse kommen von außen? Die Europäische Zentralbank hat heute die Leitzinsen weiter gesenkt – normalerweise gut für Aktien. Doch die Freude könnte getrübt werden.

  • EZB-Zinssenkung: Bietet potenziell Unterstützung für den Markt.
  • US-Zollpolitik: Anhaltende Unsicherheiten könnten die wirtschaftliche Entwicklung und damit auch die Aktie belasten.

Die Situation bleibt also angespannt. Kurzfristige Erholungen stehen einem belastenden Gesamtbild gegenüber. Investoren bleiben wachsam.

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